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Belmonte, Rom: Kleiderkammer und Online-Initiativen
Kleiderkammer im Schönstatt-Zentrum Belmonte, Rom (Foto: Cervi)
Hbre. Seit 18. Oktober 2020 gibt es sie, die „Katharina-Kleiderausgabe“ (armadio di Catarina), die als soziales Projekt in Belmonte, Rom, auf Initiative der italienischen Schönstatt-Bewegung gestartet wurde. Jeden Monat können viele Menschen diesen „kleinen Laden“ mit Angeboten sowohl für Kinder, als auch für Erwachsene, für ihre Bedürfnisse nutzen. Das Projekt zählt auf die Hilfe von Wohltätern, Freiwilligen und Freunden, die sich in unterschiedlicher Form dafür engagieren.
Die Helfergruppe bei der Weihnachtsaktion aus der weiblichen Schönstatt-Jugend zusammen mit Schwester M. Júlia de Almeida (Foto: Cervi)
Dank der Spenden konnte die Kleiderkammer zum Beispiel Regale kaufen, um die Kleidung besser zu ordnen. Außerdem wurde die Elektroinstallation abgeschlossen, sodass die Räumlichkeiten sich nun in einem hellen und freundlichen Licht präsentieren. Lokalisiert wurde das Projekt im Domus Pater Kentenich, im „Raum für die italienische Bewegung“. „Jeden zweiten und vierten Samstag im Monat erwarten wir unsere Gäste mit Freude und stellen uns wie Maria für alles zur Verfügung, was sie brauchen“, erzählt Schw. M. Júlia de Almeida. Neben der Kleiderkammer sei es vor Weihnachten Dank der Hilfe der weiblichen Schönstattjugend möglich gewesen, Geschenke für die Kinder eines Wohnheims in der Gegend vorzubereiten und ihnen zu bringen.
Vormittag der Spiritualität
Don Marcelo Cervi, Leiter des internationalen Schönstatt-Zentrums Belmonte, Rom, schreibt in einem Brief zum 8. Februar, dem „Gebetstag für die Sendung des Heiligtums von Belmonte“, dass der Monat Januar vor allem von vielen Online-Initiativen geprägt gewesen sei. Am 24. Februar habe es einen „Vormittag der Spiritualität“ gegeben, an dem sowohl über den „Sonntag des Wortes Gottes“ wie auch über den 2. Meilenstein der Schönstatt-Geschichte nachgedacht worden sei. Dazu, so Cervi, seien etwa 50 Personen über Zoom miteinander verbunden gewesen, einige von ihnen auch unter Wahrung der Corona-Schutz-Regeln persönlich im Zentrum anwesend. Für die Teilnehmer vor Ort habe die Möglichkeit zur sakramentalen Beichte bestanden. „Allmählich entdecken unsere Leute die Schönheit und Bedeutung dieses wunderbaren Sakraments wieder“, so Cervi.