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11. Januar 2021 | Deutschland | 

Bamberger Schönstatt-Familienbewegung freut sich über Erfolg des Advents- und Weihnachtsweges für Kinder mit ihren Familien


"Wünschesterne" bei der Advents- und Weihnachtsaktion der Schönstatt-Familienbewegung  auf dem Schesslitzer Marienberg (Foto: Pongratz)

"Wünschesterne" bei der Advents- und Weihnachtsaktion der Schönstatt-Familienbewegung  auf dem Schesslitzer Marienberg (Foto: Pongratz)

Ann-Kathrin Pongratz. In den vergangenen Jahren konnten sich viele Familien vor lauter Terminen in der Advents- und Weihnachtszeit kaum retten. Das Gefühl von Stress war deutlich öfter wahrzunehmen als Ruhe und Besinnlichkeit. Und in diesem Jahr? Fast genau das Gegenteil. Wenig Termine, weniger Stress, Mehr Zeit, um sich auf das Weihnachtsfest einzustimmen, um der Bedeutung des Advents und dem Wunder der Heiligen Nacht auf die Spur zu kommen. Dies war beim Corona-tauglichen Stationenweg für Klein & Groß beim Schönstatt-Zentrum Marienberg möglich und wurde von vielen Familien gerne wahrgenommen.

Das Christkind umgeben von unzähligen "Wünschesterne" bei der Advents- und Weihnachtsaktion der Schönstatt-Familienbewegung  auf dem Schesslitzer Marienberg (Foto: Pongratz)

Das Christkind umgeben von unzähligen "Wünschesterne" bei der Advents- und Weihnachtsaktion der Schönstatt-Familienbewegung  auf dem Schesslitzer Marienberg (Foto: Pongratz)

Leben rund ums Heiligtum in einer außergewöhnlichen Zeit

Vom ersten Advent bis zum Dreikönigstag kamen fast täglich Kinder mit ihren Eltern, Großeltern oder Paten zum Schönstatt-Zentrum Marienberg, das auf dem früheren Nato-Gelände bei Dörrnwasserlos (Ortsteil der Stadt Scheßlitz) liegt, um die sieben Stationen rund um Advent und Weihnachten zu suchen und verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Neben Rätsel lösen, Sterne zählen oder Weihnachtsschmuck basteln wurden die Besucher eingeladen, sich auch tiefer mit dem Wesentlichen von Advent und Weihnachten auseinanderzusetzen. Hierfür gab es nachdenkliche Geschichten für Groß & Klein, eine Station im Heiligtum, bei der Sterne mit Herzensanliegen beschriftet werden durften und Kerzen für Menschen, die einem an Herzen liegen, entzündet werden konnten. Der Weg führte am Ende zur Krippe – zum Bestaunen der aufgebauten Figuren und der Krippenlandschaft, aber vor allem auch zu der Frage: „Welche Krippenfigur wäre ICH gerne?“

Ohne großen Werbeaufwand, hauptsächlich über Mundpropaganda, wurde dieses Angebot zu einem wirklichen Erfolg. „Wir freuen uns über mehr als 200 gestaltete Baumscheiben, die teilweise auch die Christbäume des Schönstatt-Zentrums zieren, und über 400 beschriftete Sterne mit Herzensanliegen und Weihnachtswünschen, die dem Christuskind und der Gottesmutter anvertraut wurden!“, so heißt es aus dem Kreis der Veranstalter.

Der Scheßlitzer Marienberg, ein beliebter Marienwallfahrtsort

Das seit 1996 bestehende Schönstatt-Zentrum Marienberg ist ein kirchliches Bildungs- und Begegnungszentrum mit vielfältigen kulturellen und spirituellen Angeboten. Die Kapelle hat sich zu einem beliebten Marienwallfahrtsort entwickelt. Mit seinem Panoramablick und der ausgeprägten Willkommenskultur ist dieser Ort längst zum Geheimtipp in unserer Region geworden.

Links: eine "Sternestation" auf dem Advents- und Weihnachtsweg. Rechts: Über 200 solcher kleiner Baumscheiben wurden von den Teilnehmern selbst gestaltet (Foto: Pongratz)

Links: eine "Sternestation" auf dem Advents- und Weihnachtsweg. Rechts: Über 200 solcher kleiner Baumscheiben wurden von den Teilnehmern selbst gestaltet (Foto: Pongratz)


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