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Wie gut, dass Gott sich nicht aufhalten lässt
Foto-Shooting an der Krippe in Borken (Foto: AUTOR)
Schw. M. Hanna-Lucia Hechinger. Die Corona-Pandemie lädt ein, flexibel zu sein. Das weiß mittlerweile jeder. Die steigenden Corona-Zahlen kurz vor Weihnachten legten ein aktuelles Umplanen nahe. Was dabei faszinierend ist, dass der Himmel das schon alles einkalkuliert und uns im Advent durch verschiedene Initiativen darauf vorbereitet hat.
Virtueller Krippenbesuch
In diesem Advent fanden außer dem Lichter-Rosenkranz und den Familiengottesdiensten der Propsteigemeinde sowie dem Gottesdienst der polnischen Mission keine Veranstaltungen in der Schönstatt-Au statt.
Durch Zufall, den es bekannter Weise für Christen nicht gibt, wurden jedoch andere Talente entdeckt. Vier Borkener fotografierten mit viel Begeisterung und Kompetenz die Krippe in der Verkündigungskirche der Schönstatt-Au. Eines der Ergebnisse ist ein virtueller Krippenbesuch. So können Sie die Krippe in der Kirche virtuell besuchen, auch wenn ein realer Besuch derzeit nicht möglich ist.
Schönstatt-Heiligtum wird Bethlehem – „10 Minuten an der Krippe“ im Kapellchen
Nachdem die Adventsaktion „Jesus, komm!“ großen Zuspruch gefunden hat, wird nun das Schönstatt-Kapellchen zum Betlehem. Ein kleiner Videoclip, der in der Adventszeit aufgenommen wurde, lud zunächst die Menschen an die Krippe in der Kirche ein, um dort die „10 Minuten an der Krippe“ anders zu erleben. Nun sind die Krippenbesucher aus aktuellem Anlass eingeladen, „10 Minuten an der Krippe“ im Schönstatt-Heiligtum zu erleben.
Es gibt dort die gewohnten Sternenzettel, auf die man die Namen von lieben Menschen schreiben und an die Krippe bringen kann. Ebenso bekommt man eine kleine Kerze geschenkt, die im Heiligtum angezündet werden kann. Ein Faltblatt mit einem Gebet an der Krippe gibt Anregung zum persönlichen Verweilen.
Abschluss der Herbergsuche der Propsteigemeinde in der Verkündigungskirche der Schönstatt-Au
Am 1. Advent 2020 wurde die Herbergssuche der Propsteigemeinde St. Remigius digital im Schönstatt-Kapellchen eröffnet. Zu normalen Zeiten findet der Abschluss in einem Stall statt. Im Corona-Advent war der Abschluss – digital – in der Verkündigungskirche.
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Corona bringt manches zum Erliegen. Planungen werden umgeworfen. Wie gut ist es, dass sich Gott nicht aufhalten lässt, zu uns zu kommen – egal wie.