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2. Oktober 2020 | Deutschland | 

Tag der Pilgernden Gottesmutter am Schönstatt-Zentrum Castrop-Rauxel, Frohlinde


Aussendungsfeier in der Schönstatt-Kapelle in Castrop-Rauxel, Frohlinde (Foto: Jakel)

Aussendungsfeier in der Schönstatt-Kapelle in Castrop-Rauxel, Frohlinde (Foto: Jakel)

Martin Jakel. Mitglieder der Schönstatt-Bewegung haben am 26. September 2020 zu einem „Tag der Pilgernden Gottesmutter“ ins Schönstatt-Zentrum Castrop-Rauxel, Frohlinde eingeladen. „Kann der Tag in Corona-Zeiten überhaupt stattfinden?“ Eine Frage, die die Verantwortlichen im Vorfeld beschäftigte. Doch dann wurde klarer erkennbar: Ja! Das Gelände um das Heiligtum ist groß genug, um mit Abstand dort gemeinsam zu beten. Das nahe liegende Pfarrzentrum bietet Platz in großräumigen Tischgruppen für eine einfache Kaffeepause, für Impuls und Austausch. Zum feierlichen Abschlussgottesdienst ist die schöne Pfarrkirche zu den heiligen Schutzengeln geeignet.

Impuls zum „Tag der Pilgernden Gottesmutter“ (Foto: Jakel)

Impuls zum „Tag der Pilgernden Gottesmutter“ (Foto: Jakel)

Gottesdienst in der Pfarrkirche "zu den heiligen Schutzengeln" (Foto: Jakel)

Gottesdienst in der Pfarrkirche "zu den heiligen Schutzengeln" (Foto: Jakel)

Die Schönstattkapelle in Frohlinde“ (Foto: Jakel)

Die Schönstattkapelle in Frohlinde“ (Foto: Jakel)

Internationaler Rosenkranz

Die Teilnehmer kamen alle aus dem Großraum Dortmund. Viele hatten das Bild der Pilgernden Gottesmutter dabei. Mit einem internationalen Rosenkranz begann um 13.30 Uhr der Nachmittag beim Heiligtum. Vaterunser und Ave Maria erklangen in Englisch, Philippinisch, Kroatisch, Deutsch und natürlich in Polnisch, denn diese Sprachgruppe war ohne Zweifel die stärkste. Die italienisch und spanisch-portugiesisch sprechenden Teilnehmer kamen etwas verspätet dazu.

Im Pfarrzentrum wurde ein Video-Impuls gezeigt, der Einblick in das Leben und Wirken von João Luiz Pozzobon gab. Dieser einfache Familienvater begann vor 70 Jahren in Santa Maria, Brasilien, die heute weltweit verbreitete Aktion der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt. Beim Austausch erzählten einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer von ihren Erfahrungen und Erlebnissen bei den Besuchen der Pilgernden Gottesmutter.

Als „Missionare der Pilgernden Gottesmutter“ neu ausgesendet

Der festliche Abschlussgottesdienst mit Pfarrer Meinolf Mika in der Pfarrkirche und der anschließende kleine Pilgerweg zum Schönstatt-Heiligtum waren ein besonderes Erlebnis. Bei der Schönstattkapelle wurden die Pilgerheiligtümer neu gesegnet und die Begleitpersonen für ihre Aufgabe als „Missionare der Pilgernden Gottesmutter“ neu ausgesandt. Auch ein Pilgerheiligtum für Kinder wurde neu ausgesandt. Als ein Geschenk des Himmels erlebten die Teilnehmenden, dass die Regenwolken ihre Last erst abwarfen, als der Nachmittag gegen 17.30 Uhr zu Ende war. Bis zum Abschluss des Tages war ein Klima der Freude spürbar, verbunden mit der Motivation, den erfahrenen Segen an andere weiter zu geben.

Dankbar waren die Teilnehmenden nicht nur allen, die zum Gelingen des Tages beigetragen haben, sondern vor allem auch den vielen ehrenamtlich Tätigen aus dem Wächterkreis des Heiligtums, der mit dazu beiträgt, dass das Schönstatt-Heiligtum in Castrop-Rauxel Frohlinde Leben und Segen in die Umgebung ausstrahlen kann. Das Blumenmeer, das immer in der Schönstatt-Kapelle zu finden ist und die vielen angezündeten Gebetslichtchen sprechen da eine beredte Sprache.


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