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25. September 2020 | Frauenkongress | 

Schönstatt-Frauenkongress 2021 wird dezentral stattfinden


Frauenkongress 2021 deutschlandweit (Foto: SBFUM)

Hbre. Der ursprünglich für den 1.Mai 2020 geplante große Frauenkongress in Schönstatt, der aufgrund der Corona-Pandemie zunächst auf den 1. Mai 2021 verschoben wurde, wird in der geplanten Form als Großveranstaltung mit bis zu 1.800 Teilnehmerinnen nicht stattfinden können. Die Veranstaltung soll jedoch nicht einfach ausfallen. Die Veranstalter planen nun einen „Frauenkongress 2021 deutschlandweit“. An drei Wochenenden im Mai 2021 werden je nach Möglichkeiten an den Schönstatt-Zentren vor Ort dezentrale Frauenkongressveranstaltungen angeboten werden.

„Lange Zeit haben wir gehofft, die Lage würde sich dementsprechend entwickeln“, heißt es in einer Information von Schwester M. Caja Bernhard, Leiterin des Kernteams zur Vorbereitung des Frauenkongresses 2021 an die Verantwortlichen der Schönstatt-Frauengemeinschaften in den Diözesen. „Doch inzwischen zeigt sich immer deutlicher, dass es auch im kommenden Jahr keine Großveranstaltungen ohne massive Einschränkungen geben wird - Einschränkungen, die sich für einen Veranstaltungstyp, wie wir ihn uns wünschen, eindeutig hemmend auswirken.“ Daher habe sich das Frauenkongress-Kernteam entschieden, die Veranstaltung - anstatt zentral in Schönstatt - an vielen Orten Deutschlands durchzuführen, überall da, wo Frauen initiativ werden und entsprechende Treffpunkte möglich sein werden.

Frauenkongress 2021 deutschlandweit (Foto: SBFUM)

Termine für den Frauenkongress 2021 deutschlandweit

Termine für einen „Frauenkongress 2021 deutschlandweit“ sind je nach den Möglichkeiten vor Ort der 1. und/oder 2. Mai 2021, der 8. und/oder 9. Mai 2021 sowie der 15. und/oder 16. Mai 2021.

Veranstaltungs-Elemente

Der "Frauenkongress 2021 deutschlandweit" wird zum einen durch digital aufbereitete Elemente gestaltet sein, die alle Teilnehmerinnen, wo immer sie sich versammeln, in denselben Strom hineinnehmen. So werden im Vorfeld Filmclips inhaltlicher, inspirierender, verbindender und auflockernder Art produziert werden. Zum anderen wird es Programmpunkte geben, die Frauen vor Ort für Frauen vor Ort anbieten: Workshops, Statements, Austauschrunden, Musikalisches, Kreatives usw.

Schwester M. Caja macht weiter deutlich: „Wir sehen diese Corona-bedingte Neuplanung als Führung von oben: als von Gott eröffnete Chance, auf andere Weise in Sachen Frauenkongress weiterzuarbeiten und so vielleicht sogar mehr zu erreichen als auf dem ursprünglich geplanten Weg. Dabei setzen wir bewusst auf die Frau, die uns Modell für unser Frausein ist und attraktiv und glaubwürdig vorlebt, was es heißt, flexibel zu sein und von innen her mehr zu bewegen: auf Maria. Sie ist es, die im Auftrag Gottes wirkt und wirken will - in uns, mit uns und nicht zuletzt durch uns. Mit ihr zusammen rechnen wir mit Gottes Segen.“

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