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21. September 2020 | Deutschland | 

Mit Wiener Charme in Borken - Sr. M. Gertraud Evanzin als Familienschwester im Bistum Münster begrüßt


Marigrete und Ansgar Imwalle, Diözesanleiter der Schönstatt-Familienbewegung im Bistum Münster, heißen Sr. M. Gertraud Evanzin herzlich willkommen (Foto: Imwalle)

Marigrete und Ansgar Imwalle, Diözesanleiter der Schönstatt-Familienbewegung im Bistum Münster, heißen Sr. M. Gertraud Evanzin herzlich willkommen (Foto: Imwalle)

Ansgar und Marigrete Imwalle. Im Rahmen einer Feierstunde am 29. August 2020 wurde Schwester M. Gertraud Evanzin als neue Begleiterin der Schönstatt-Familienbewegung im Bistum Münster willkommen geheißen. Bei einer Begegnung mit Gästen und Ehepaaren in der Schönstatt Au in Borken konnte sie sich vorstellen und erste Kontakte knüpfen.

"Es gibt immer einen Grund zur Freude!" Silke und Jochen Lösing gehören zum Leitungsteam der Schönstatt-Familien im Bistum Münster (Foto: Imwalle)

"Es gibt immer einen Grund zur Freude!" Silke und Jochen Lösing gehören zum Leitungsteam der Schönstatt-Familien im Bistum Münster (Foto: Imwalle)

"Schnacken und praoten hört datau" - Beim Abendimbiss in der Cafeteria (Foto: Imwalle)

"Schnacken und praoten hört datau" - Beim Abendimbiss in der Cafeteria (Foto: Imwalle)

Manpower im Smalltalk - Gespräche beim Abendimbiss (Foto: Imwalle)

Manpower im Smalltalk - Gespräche beim Abendimbiss (Foto: Imwalle)

Moin und ein Lexikon mit „norddeutschen“ Fachbegriffen

Mit einem bunten Blumenstrauß und einem herzlichen „Moin“ begrüßten Marigrete und Ansgar Imwalle, Diözesanführerfamilie von Münster, Sr. Gertraud Evanzin als neue Mitarbeiterin der Schönstatt-Familienbewegung im Bistum Münster. Das sei der Gruß, der im westfälischen und im oldenburgischen Teil der Diözese Münster üblich sei und Türen öffne. Den werde sie nun wohl öfter hören.

Sr. Gertraud kenne ja den Norden und die Familien noch nicht. Deshalb wurden die Familien im Vorfeld gebeten, Fotos zu schicken, aus denen dann ein „Familienalbum“ der Familienbewegung im Bistum Münster erstellt wurde. Dies konnte Sr. Gertraud nun zur Begrüßung überreicht werden. „So haben Sie zu vielen Namen schon einmal ein Gesicht!“

Da auch die Lebensart und die Sprache im Norden doch auch etwas originell sei, bekam Sr. Gertraud gleich ein selbsterstelltes Lexikon mit niederrheinischen, westfälischen und oldenburgischen Wörtern und Ausdrücken dazu. So sei es ihr bestimmt schnell möglich, den Kontakt zu den Familien zu finden, betonte Ehepaar Imwalle.

Grüß Gott, Servus und viel Neugier auf die neue Arbeit

In einer kleinen Vorstellung bedankte sich Sr. Gertraud für den herzlichen Empfang. Sie freue sich darauf, den Norden Deutschlands kennenlernen zu können und mit den Familien zu arbeiten. Jedoch machte sie gleich auch deutlich: „Ich bin und bleib‘ Wienerin!“, was die Münsteraner Familien ganz und gar in Ordnung fanden. Anschließend erzählte Sr. Gertraud von ihrer Jugend in Wien, ihrer Begegnung mit Schönstatt und ihrer Berufung als Marienschwester. „Was mich an Schönstatt fasziniert, ist die Freiheit!“ Jeder dürfe und müsse sich selbst entscheiden und könne seinen Weg in Schönstatt finden.

Die Lücken im Terminkalender schnell gefüllt

Nun wolle sie als erstes viele Besuche machen und, wenn möglich, die Familien und Gruppen zuhause antreffen. Sie freue sich über Einladungen und die Begegnungen bei den bereits geplanten Veranstaltungen. Gleichzeitig verwies sie darauf, dass sie nur zum Teil für die Familienbewegung im Bistum Münster tätig sein könne, da sie auch im Familienbund und in den Diözesen Trier und Köln für die Schönstatt-Familienbewegung arbeite. Bei einem anschließenden Imbiss nutzten zahlreiche Familien und Gruppen die Gelegenheit, sich Sr. Gertraud vorzustellen und einen Besuchstermin mit ihr zu vereinbaren.

Sr. M. Gertraud Evanzin, die in Wien bereits viele Jahre in der Familienbewegung gearbeitet hat und viel Erfahrung aus der österreichischen Familienarbeit mitbringt, übernimmt die Arbeit als „Familienschwester“ von Sr. M. Anke Rechtien, die am selben Tag von der Münsteraner Schönstatt-Familienbewegung verabschiedet wurde. Schwester M. Anke wechselt nach Schönstatt, Vallendar, wo sie als Oberin der Schwesternfiliale "Provinzhaus Marienland" tätig sein wird.


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