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Familienwallfahrt vom Würzburger Käppele zum Heiligtum auf der Marienhöhe
Pfr. Josef Treutlein. Alle Generationen waren bei der Familienwallfahrt am 1. Mai vertreten. Diözesanpräses Pfarrer Josef Treutlein konnte im Käppele am Gnadenaltar ungefähr 30 Pilger begrüßen und auf die Wallfahrt einstimmen.
Er erläuterte die Bedeutung des Ortes mit dem Gnadenbild der schmerzhaften Muttergottes. Dann ging es singend und betend hinunter in die Stadt, auf dem „Kneippsteg" über den Main und die herrliche Uferpromenade entlang Richtung Randersacker.
Texte, Gebete und Lieder waren ganz auf die Anliegen der Familien zugeschnitten. Unterwegs stießen noch einige Leute zu den Pilgern dazu.
Bei den vielen Ausflüglern gab es immer wieder erstaunte Gesichter, wenn die Gruppe an ihnen vorbeizog.
Wie es für richtige Pilger dazugehört, durfte auch ein ordentlicher Regenguss nicht fehlen. Ziemlich feucht aber auch fröhlich zog man durch den Alandsgrund hinauf zur Schönstattkapelle.
Dort war schon für die Gottesmutter eine wunderschöne Krone aus Blüten gelegt, die jeder der Pilger, vor allem die Kinder, noch weiter ausschmücken konnte.
Es ist wie ein Nach-Hause-Kommen, wenn man nach einem langen Fußpilgerweg ins Heiligtum einzieht und in die Augen der Gottesmutter schaut. „Du hast auf uns gewartet ...!"
Nach einer stärkenden Brotzeit schloss der Pilgertag mit der ersten feierlichen Maiandacht.