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30. April 2010 | International | 

Verantwortliche der Berufstätigen Frauen in Burundi in Mont Sion Gikungu


Liebesbündnis von jungen berufstätigen Frauen in BurundiBURUNDI, Raïssa-Sarah Bigendako. Vom 16. - 18. April fand auf Mont Sion Gikungu ein Treffen von Verantwortlichen der Berufstätigen Frauen statt; mit dabei waren auch einige jüngere Frauen, die sich auf die Übernahme einer Leitungsaufgabe in der Gemeinschaft vorbereiten.

 

 

 

Liebesbündnis von 10 berufstätigen jungen Frauen im Heiligtum Mont Sion Gikungu, Bujumbura mit Sr. M. Françoise. Die etwa dreißig Teilnehmerinnen sind am Freitag, 16. April 2010, am späten Nachmittag angekommen. Nachdem sie sich eingerichtet hatten, folgten eine Vorstellungsrunde und ein Lobgebet. Bei leichtem Regen folgte eine Lichterprozession mit Gesängen zum Schönstatt-Heiligtum. Bis zum Nachtgebet hielten sie eucharistische Anbetung und beteten den Rosenkranz als Einstimmung auf das Treffen.

Berufen und gesandt

Am Samstag ging es um das Thema der persönlichen Sendung und Berufung.

Den ersten Vortag mit dem Thema: ‚Die Botschaft von der persönlichen und einmaligen Sendung eines jeden Menschen' hat Schw. Françoise Nimubona gehalten. Die Botschaft ihrer Darlegung war, dass Gott bei der Erschaffung eines jeden Menschen ihm eine ganz persönliche Sendung gegeben hat. Zur Illustration wies sie auf Beispiele aus dem Leben des Gründers Schönstatts und einiger Heiligen hin. Nach dem Beispiel derer, die die Botschaft gehört, verstanden und auf vorbildliche Art gelebt haben, sind auch wir gerufen, dieses Ideal mit Liebe und Freude zu entdecken und zu verwirklichen.

Ein beliebter OrtDer zweite Vortag wurde von Pater Léonard Nimbona gehalten. Er sprach zum Thema: „Wie erkenne ich meine Berufung und wie bereite ich mich auf den Ruf Gottes vor? Berufen zur Ehe oder zu einem religiösen Leben?" Das Thema war wichtig und wurde mit großem Interesse verfolgt. Abbé Léonard hat auf drei Arten von Berufung hingewiesen: Die menschliche, die christliche und vor allem die Berufung zum ehelichen oder religiösen Leben. Gott ruft jeden Menschen ganz persönlich: so wie er ist. Er bestimmt den Zeitpunkt, an dem er seinen Willen zeigt. Jede von uns ist also wärmstens gerufen, sich Gott anzuvertrauen, damit er die Gnade schenke, die eigene Berufung zu entdecken, denn die Berufung verfehlen bedeutet, sein eigenes Leben zu verfehlen.

Liebesbündnis im Heiligtum

Vor der Heiligen Messe hatten die Teilnehmerinnen die Gelegenheit zu beichten.

Während dieser Heiligen Messe, die von P. Rodrigo zelebriert wurde, haben zehn junge Frauen mit großer Freude und Begeisterung das Liebesbündnis mit der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt geschlossen, so wie P. Kentenich und die jungen Studenten am 18. Oktober 1914.

Dann folgte ein kleiner Empfang zu Ehren derer, die das Liebesbündnis mit Maria geschlossen haben. Einige geladene Gäste kamen noch zur Feier, bei der gesungen und kleine Geschenke übergeben wurden. Mit dem Segen von Pater Déogratias schloss der Abend.

GratulationDer Sonntag, 18. April begann natürlich wieder mit dem Morgengebet und dem Besuch der Heiligen Messe. Nachher versammelten sich alle zum dritten Vortrag: „Einführung in das Apostolat der Pilgernden Gottesmutter." Die jungen Frauen hörten vom Beginn der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Brasilien, durch Joao Pozzobon, und wie sie sich bis heute immer weiter ausbreitet. Die Familien, die das Bild empfangen, werden gesegnet und mit vielfältigen Gnaden beschenkt. Maria sorgt dafür.

Anschließend sind alle zum Heiligtum gegangen, wo wie an jedem 18. die Zettel aus dem Korb verbrannt und damit die Anliegen zur Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt auf den Weg gebracht wurden.

Übersetzung aus dem Französischen: P. Josef Barmettler, Horw, Schweiz

Teilnehmerinnen


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