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Maria hat noch viel vor in Suárez
ARGENTINIEN, Marianella Masiello. Die Schönstatt-Mädchenjugend in Coronel Suárez ist im Jahr 2009 mit großen Schritten gewachsen; das verdankt sie Kaplan Esteban Casquero (Institut der Schönstatt-Diözesanpriester), der die Mädchenjugend hier gegründet hat.
Als erstes entstand eine Gruppe von Schülerinnen der Oberstufe, die sich mit Recht "Gründergeneration" nennen darf. Danach bildeten sich nach und nach Gruppen von Marienaposteln und Mittelstufenschülerinnen. Heute zählen sich etwa 70 Mädchen zur Mädchenjugend, die regelmäßig an Treffen teilnehmen. Davon sind 25 Marienapostel und 17 Mittelstufenschülerinnen. Dreizehn Mädchen haben das Liebesbündnis geschlossen - und das ist erst der Anfang.
Die Mädchen sind sehr begeistert von der Idee, einmal ein Heiligtum kennen zu lernen. Und weil sie es einfach unbedingt wollten, fahren sie demnächst zum Heiligtum in Nuevo Schoenstatt in Florencio Varela, Buenos Aires, zu einem Treffen der Mädchenjugend. Auch die restliche Schönstattfamilie ist in Suárez stark gewachsen, es gibt hier bereits Familienwerk, Mütter, Mannesjugend, Madrugadores, Kampagne der Pilgernden Gottesmutter und Voluntarias de Maria.
Am 18. Oktober letzten Jahres wurde der Bildstock eingeweiht, der von allen Gliederungen und jedem Einzelnen intensiv erarbeitet wurde, nicht nur geistig, sondern auch mit ganz konkreten Tagen: Blumen pflanzen, gießen, jäten… und alles, was dazu gehört, diesen Gnadenort zu pflegen: "Wir sehnen uns so sehr nach einem eigenen Heiligtum, aber der Bildstock ist schon eine zweite Heimat für uns geworden, hier erleben wir Maria so nah", so die Leiterin der Mädchenjugend (15 Jahre): "Darum kommen wir an jedem 18. zum Bildstock. Unsere Königin hat noch viel vor in Suárez, da sind wir ganz sicher!"
