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21. März 2020 | Deutschland | 

„Im Heiligtum sind wir beisammen…“


"Im Heiligtum sind wir beisammen": Mein Bild im Heiligtum (Foto: Riedel)

"Im Heiligtum sind wir beisammen": Mein Bild im Heiligtum (Foto: Riedel)

Hbre. Die Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus haben sich in den letzten Tagen drastisch verschärft. Sie treffen uns alle und greifen tief in unseren Alltag und auch in unser Glaubensleben ein. In dieser Situation kommt die Dimension der inneren Verbundenheit besonders zum Leuchten. Deshalb laden die Schönstatt-Patres in München ein, diese Verbundenheit untereinander und mit Jesus und Maria im Schönstatt-Heiligtum sichtbar zu machen.

„Gerade weil wir dazu aufgerufen sind, äußerlich Distanz zu halten und soziale Kontakte zu reduzieren, sind Formen, mit denen wir uns der inneren Nähe und Verbundenheit versichern können, umso wichtiger“, so Pater Frank Riedel gegenüber schoenstatt.de.

Pater Stefan Strecker, wohnhaft im Schönstattzentrum München, befestigt Bilder von Familien im Schönstatt-Heiligtum (Foto: Riedel)

Pater Stefan Strecker, wohnhaft im Schönstattzentrum München, befestigt Bilder von Familien im Schönstatt-Heiligtum (Foto: Riedel)

Die Verbundenheit mit dem Heiligtum sichtbar werden lassen

In den letzten Tagen sei bereits sichtbar geworden, wie viele Menschen dankbar die Gottesdienste annehmen, die im Internet wie z. B. auch aus dem Urheiligtum in Schönstatt, übertragen werden. Das sei unter den gegenwärtigen Umständen eine konkrete Form, sich mit der Gemeinschaft der Gläubigen zu verbinden. Wir hören auch von vielen, dass sie Kraft schöpfen aus der Tatsache, dass in unseren Heiligtümern weiter gebetet wird“, ergänzt der Schönstatt-Pater.

„Deshalb laden wir Sie ein, Ihre Verbundenheit mit unserem Heiligtum sichtbar werden zu lassen und ihr so einen konkreten Ausdruck zu verleihen:

  1. Schicken Sie uns ein Foto von sich bzw. von Ihrer Familie
    an im_heiligtum_beisammen@schoenstatt-patres.de.
    Wir drucken es aus und bringen es sichtbar im Heiligtum an.
  2. Erzählen Sie uns von Ihren Erfahrungen: Was gibt Ihnen in dieser Zeit Kraft und Zuversicht? Was hilft Ihnen, Ihren Glauben zu leben? Wir möchten diese Erfahrungen zusammenstellen und anonym teilen, um so einander zu bestärken.

Und das ganz im Sinne des Gebetes", so Pater Frank Riedel weiter, "das P. Josef Kentenich in einer anderen sehr schweren Zeit, im Konzentrationslager Dachau verfasst hat:

Im Heiligtum sind wir beisammen.
Dort schlagen unserer Herzen Flammen
der Dreimal Wunderbaren Frauen,
die will durch uns DEIN Reich erbauen.“

(P. Josef Kentenich, aus dem Gebetbuch Himmelwärts)

Eine Initiative auch für andere Filialheiligtümer?

Noch gibt es viel Platz für Bilder von Einzelnen und Familien im Münchner Schönstattheiligtum (Foto: Riedel)

Noch gibt es viel Platz für Bilder von Einzelnen und Familien im Münchner Schönstattheiligtum (Foto: Riedel)


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