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20. März 2020 | Deutschland | 

„Was immer auch ist: Mit Maria“


Novene „Was immer auch ist: Mit Maria“ (Foto: SAL)

Novene „Was immer auch ist: Mit Maria“ (Foto: SAL)

SAL. „Am 18. war ich eine halbe Stunde im Kapellchen, das musste unbedingt sein“, schreibt Cornelia M. Sie ist nicht die einzige, die darunter leidet, ihre Besuche auf der Liebfrauenhöhe einschränken zu müssen, keine heilige Messe live mitfeiern und an keinem spirituellen Angebot teilnehmen zu können. Und sie gehört zu den vielen, vielen Menschen, die dankbar und bewegt auf die Gebetsinitiative der Marienschwestern im Schönstatt-Zentrum reagieren.

Rosenkranzgebet in den Anliegen der Menschen (Foto: SAL)

Rosenkranzgebet in den Anliegen der Menschen (Foto: SAL)

Verbunden im Gebet

Schw. M. Annjetta Hirscher, Wallfahrtsschwester am Zentrum, hatte mit Datum vom 18. März an die Menschen in ihrem Kontaktfeld geschrieben: „In dieser Zeit der Unsicherheit bitten wir Schönstätter Marienschwestern die Gottesmutter um ihre Hilfe und schließen alle ein, die auf unser Gebet vertrauen.“ Die Schwestern haben am 16. März mit dem Gebet der Novene „Was immer auch ist: Mit Maria“ begonnen – täglich um 17:15 Uhr in der Krönungskirche – und beten in den Anliegen der Menschen in der gegenwärtigen Krisenzeit den Rosenkranz.

Die positiven Rückmeldungen lassen sich kaum zählen und dem Angebot, die Novene zuzusenden, ist fast nicht hinterher zu kommen.
„Die Novene ist ein besonderes Geschenk für mich, ein richtiger Lehrgang.“ (Cornelia M.) „Ich habe das Novenenheft bei mir zu Hause und habe um 17:15 Uhr mitgebetet. Das Gebet passt ja haarscharf genau in unsere Situation.“ (Wanda R.) „Ich bin sehr froh, dass ich bei den Besinnungstagen war und dort Glaube und Vertrauen erfahren durfte, es macht mir die momentane Zeit einfacher. Bitte schicken Sie mir die Novene zu.“ (Birgit M.) Eine Novenenbestellung kommt sogar aus Kalifornien.
Der Text der Novene wird auf der Internetseite der Liebfrauenhöhe Tag für Tag aktualisiert – siehe www.liebfrauenhoehe.de.

Die Schwestern und die vielen Menschen, mit denen sie in Kontakt stehen, erfahren etwas von der Realität eines Wortes ihres Gründers, J. Kentenich: „Das Gebet stellt nicht nur die Verbindung mit dem Himmel, sondern auch mit geliebten Menschen und deren Sorgen her.“


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