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23. April 2010 | International | 

Im Bündnis mit Pater Kentenich


Fünf Jahre Heiligtum in Ungarn: Jugendliche geben eine Kostprobe des Musicals Maria UNGARN, Sr. Gertrud-Maria Erhard. Mit etwa 400 Personen feierte die Schönstattbewegung in Ungarn fünf Jahre Einweihung ihres Heiligtums. Neben den Familien gestalteten Jugendliche das Fest am Schönstattzentrum in Óbudavár mit. Pater Kentenich wurde feierlich gebeten, die Bewegung und die einzelnen persönlich zu leiten.

 

 

 

Fünf Jahre Heiligtum in Ungarn„Am Schönstattzentrum zu sein bedeutet immer eine Stärkung, ganz besonders an diesem schönen Fest", meinte Imri, die Frau des im letzten Sommer so plötzlich neben dem Heiligtum verstorbenen Csaba (Silberschmied, 46 Jahre).

Es wimmelte von kleinen Kindern, die immer wieder hin und herliefen während der heiligen Messe vor dem Heiligtum. Es war bedeckt und kühl, doch der angesagte Regen blieb aus. So konnte das Fest wie geplant unter freiem Himmel stattfinden im „Schatten des Heiligtums".

Etwa 60 Personen hatten sich vorbereitet und nutzten die Gelegenheit während des Festes, ihre Weggemeinschaft mit Pater Kentenich zum Ausdruck zu bringen. Sie baten ihn, dass sie an seiner Hand noch sicherer ihren Weg zum Vater im Himmel finden und in den Herausforderungen des Alltags in Gottes Vaterarme springen können.

Die Segensspur geht weiter

Schnappschuss: Vater und Sohn„Wir danken Gott für die vergangenen fünf Jahre", schreiben Juli und Feri im Rückblick auf das Fest. „In der Folge vieler großer Ereignisse im Leben der ungarischen Schönstattfamilie war der Bündnisschluss jetzt ein besonderer Moment." Sie sehen es als ein großes Geschenk von Gott an.

Sie wünschen sich, dass so der Heilige Geist in ihrem eigenen Leben und in der ungarischen Kirche Erneuerung vollbringen kann.

Auch für Rózi und Péter aus Budapest war das Fest in Óbudavár ein großes Erlebnis. „Wir fanden es sehr berührend, dass wir unsere Hände in seine legen konnten. Wir haben uns auch sehr über das kleine Vatersymbol gefreut", das den einzelnen bei dieser Gelegenheit überreicht wurde.

Meine Hand in deiner HandEs ist zu spüren, dass die Segensspur der Vaterströmung seit 2008 weitergeht - jetzt noch verstärkt durch die Wanderung des internationalen Vatersymbols im Februar durch die Hausheiligtümer.

Einem Ehepaar aus Sopron erging es so: „Eine interessante Erfahrung war für uns, dass wir seit dem Besuch des Vatersymbols jeden Tag eine Aufgabe bekommen haben, eine Anfrage, einen Vortrag zu halten, oder wir müssen eine schmerzliche Erfahrung mit unseren pubertierenden Jugendlichen durchstehen, oder wir hören eine Predigt, die uns immer wieder von neuem an die Vaterströmung erinnert. Wir spüren, dass wir dafür arbeiten müssen..." Nichts ohne dich, nichts ohne uns ... gilt auch hier.

Kentenich-Experten

Am Nachmittag des Festes in Óbudavár konnte man musikalische und lustige Darbietungen der Jugendlichen genießen. Gábor aus Budapest, der in diesem Jahr seine Schauspielausbildung abschließt, hielt die Zuhörer mit gekonnten Pointen in Bann. Er parodierte wichtige Ereignisse und Personen der ungarischen Schönstattfamilie. Ebenso gab der Jugendchor des Musicals Maria einige Kostproben seines Könnens.

Vatersymbol zur ErinnerungUnd schon jetzt wurde eingeladen, zu einem der nächsten Höhepunkte: Die Prämierung des Kentenich-Gewinnspiels im Mai 2010. Schon länger läuft es im Internet mit 10 x 10 Fragen. Das Finale wird in Budapest stattfinden, wo die besten Teilnehmer live die letzten Fragen beantworten werden und damit der Sieger ermittelt wird. Alle Teilnehmer haben sich im Lauf des Spieles zu „Kentenich-Experten" entwickelt.

Ein Teilnehmer fasst seinen bisherigen Erkenntnisgewinn so zusammen: „Gott lässt uns nicht allein. Ich sehe das so, dass er Pater Kentenich geschickt hat, um uns in Liebe und mit Kraft zu erziehen und zu führen."


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