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23. April 2010 | Deutschland | 

„du meinst mich“ - Werkstatt Maria


Teilnehmer der "Werkstatt Maria"Christa Müller-Hoberg. Die Magnolie auf dem Haus-Regina-Gelände in Schönstatt hatte ihre prächtig weißen Blüten geöffnet und es schien, als ob sie mit auf's Bild wollte bei so viel Verkündigungsgeschehen. „Unglaublich, was da passiert ist", sagte eine junge „Neue", „große Vielfalt hat hier Platz."

 

 

MagnolieEs fand sich im gastlichen Haus eine Gruppe, die als Beschenkte nach Hause fuhr. Und dies erleben zu dürfen, war der „Chefin" anzurechnen: Maria. Sie ließ teilhaben am inneren Raum ihrer Entscheidungsstunde, ließ die unvorstellbare Dimension der Menschwerdung Jesu erahnen, das „unmöglich Ding" wurde möglich, bekam Hand und Fuß, damals und ebenso im persönlichen Leben der Teilnehmenden.

Auf den Wegen der künstlerischen Darstellungen mit Originalen von Waltraud Hemmerich, durch engelische Flüsterbotschaften, Rollenspiel und Umgang mit Farben verinnerlichte und verdichtete sich das Thema, das der biblischen Szene der Ankündigung der Geburt des Herrn angelehnt war: du meinst mich. Wirk-lich. Festliche und frohe Eucharistiefeiern brachten alles Wahrgenommene in die Beziehung zu Gott. Und Singen und Tanzen gehörten wie selbstverständlich dazu.

Vor Haus Regina„Eine Atempause mit Musik, Malen, Maria und Wein", resümierte eine Teilnehmerin. Könnte man sich so Kirche vorstellen? Eine Gemeinschaft, die zu genießen ist, herzenbewegend, wertschätzend, die Enge vertreibend.

Der Initiativkreis Werkstatt Maria schloss die Tagung mit der Einladung mitzumachen und das Konzept der Werkstatt für alle offen in die Gemeinden zu tragen. Denn Maria will wieder neu entdeckt werden in den Seelen.



Unter gleichem Thema wird vom 5. (20:00 Uhr) - 7.11.2010 (14:00 Uhr) in Stuttgart, Schönstatt-Zentrum Freiberg eine weitere Werkstatt Maria angeboten. Anmeldungen bei Frau Toni Abele, Tel. 02 61 - 9 62 63 16 (AB), toni.abele@gmx.de


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