Nachrichten
Bischof Rafael Biernaski: Nach der Weihe zur Heiligen Messe im Heiligtum
BRASILIEN, P. Egon Zillekens/mkf. Am Tag nach seiner Bischofsweihe feierte Weihbischof Rafael Biernaski ganz ungeplant die heilige Messe im Heiligtum von Curitiba. Es war eine große Freude für alle, die dabei sein konnten. Bischof Biernaski ist wirklich in diesem Heiligtum zu Hause.
Am 15. April war vor der Weihe ein Mittagessen im erzbischöflichen Palast , mit dem Kardinal von Salvador de Bahia, dem Erzbischof von Curitiba und den beiden Weihbischöfen.
„Ich bin tief beeindruckt - von gestern, von heute und besonders von ihm"
Spontan erzählt Rektor Egon Zillekens einige persönliche Eindrücke von der Bischofsweihe: „Feierlich, sehr lebendig, fröhlich und ernst, dreieinhalb Stunden, 24 Bischöfe (fast alle aus Parana), über 150 Priester, viel Volk. Dom Rafael ist sehr beliebt, bei Bischöfen (die er alle kennt, besonders von seiner Arbeit in Rom), Priestern und besonders den Gläubigen. Das kommt von seiner herzlichen und offenen Art, seiner Bescheidenheit, seiner tiefen Frömmigkeit, seiner Diplomatie und seinem Augenmerk auch auf die Kleinigkeiten und kleinsten Wünsche derer, die um ihn herum sind.
Ich bin tief beeindruckt, von gestern und von heute und besonders von ihm.
Schönstatt und der Priesterbund sind bei allem und offiziell gut "weggekommen". Das wird einen Aufschwung geben, auch für unsere Gemeinschaft. Es wurde auch als gut aufgenommen und mehrmals genannt, dass ich als Repräsentant der Leitung des internationalen Priesterbundes hier bin.
Höhepunkt - natürlich nach den liturgischen - war, wie Dom Rafael nach der Weihe den Friedensgruß nicht nur mit den Bischöfen austauschte, sondern auch sein alter Vater zu ihm kam: Alle standen auf - standing ovation.
Nach den vielen Reden kam auch der Vater dran. Er sagte nur: „Ich bin sehr glücklich - sei ein guter Bischof - segne uns." Das ging schon unter die Haut der Menschen, auch meiner.
Es waren große Tage!
Fotoalbum: Besuch im Heiligtum in Curitiba und Bündnisfeier in Curitiba