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14. Januar 2020 | Rund ums Urheiligtum | 

Interessententreffen


Interessenten für die Gemeinschaft des Schönstatt-Priesterverbandes beschließen ihr Treffen an der Krippe auf Berg Schönstatt (Foto: Johannes Höfle)

Interessenten für die Gemeinschaft des Schönstatt-Priesterverbandes beschließen ihr Treffen an der Krippe auf Berg Schönstatt (Foto: Johannes Höfle)

Sebastian Schindler. Vom 27. bis 29. Dezember 2019 trafen sich sechs Interessenten für das Schönstatt-Institut Diözesanpriester im Vaterhaus der Gemeinschaft, auf Berg Moriah in Schönstatt. Gemeinschaft zu leben und die des Priesterverbandes zu erleben waren die prägenden Momente der gemeinsamen Tage. Zeitgleich mit uns Interessenten waren drei weitere Kurse des Priesterverbandes zwischen den Jahren auf Berg Moriah.

Moriah, das ist für Christen ein Sinnbild für Kontemplation, Prüfung und Entscheidung. Wie Abraham seine Gottesbeziehung und Nachfolge innerlich bewegte, als er sich mit Isaak aufmachte, diesen Berg zu erklimmen, um ihn, seinen einzigen Sohn, JHWH zu opfern, haben sich auch die Teilnehmer dieses Treffens in diesen Tagen gemeinsam auf den Weg gemacht. Mit Priestern des Instituts Schönstatt-Diözesanpriester und unter der Führung von Pfarrer Frank Blumers konnten sie entdecken, wie Nachfolge als Teil des Priesterverbandes aussehen kann. Vor allem das beeindruckende Zeugnis des Heilig-Geist-Pilgerkurses gab ihnen einen Einblick in die Verbundenheit innerhalb der Gemeinschaft, die sich nicht zuletzt auch in der Vielfalt der anderen anwesenden Kurse niederschlug.

Der Generalrektor des Priesterverbandes, Dr. Christian Löhr, stellte der Gruppe gemeinsam mit Bernhard Pawelzik konkrete Schritte zum Eintritt in den Schönstatt-Priesterverband vor, der eine der vier Priestergemeinschaften Schönstatts darstellt.

In die Schriften P. Kentenichs einzutauchen, Eucharistie zu feiern und Anbetung zu halten, war der geistliche Rahmen, um gestärkt in den Studienalltag der Priesterseminare der Heimatdiözesen der Teilnehmer zurückzukehren. An der Krippe der Anbetungskirche und am Grab des Schönstatt-Gründers Pater Josef Kentenich beschloss die Gruppe diese intensiven Tage.


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