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13. Dezember 2019 | Deutschland | 

Adventsbeginn der SchönstattMJF Fulda - … vor allem aber mit Herz!


"Baustelle Advent" (Foto: Ruh)

"Baustelle Advent" (Foto: Ruh)

Fast 50 Mädels und Trägerinnen der Schönstattbewegung Mädchen / Junge Frauen (SchönstattMJF) aus dem Bistum Fulda füllen über das erste Adventswochenende das Josef-Engling-Haus in Dietershausen mit Leben und erleben ein tolles Wochenende als Einstimmung in die Vorbereitungszeit auf Weihnachten. Schwester M. Kerstin Ruh erzählt:

Auftritt einer Gruppe am Bunten Abend: In der Weihnachtsbäckerei (Foto: Ruh)

Auftritt einer Gruppe am Bunten Abend: In der Weihnachtsbäckerei (Foto: Ruh)

Die Gottesmutter geht von der Schönstattkapelle aus von Zimmer zu Zimmer auf „Herbergssuche“ (Foto: Ruh)

Die Gottesmutter geht von der Schönstattkapelle aus von Zimmer zu Zimmer auf „Herbergssuche“ (Foto: Ruh)

Natürlich wird auch gebastelt (Foto: Ruh)

Natürlich wird auch gebastelt (Foto: Ruh)

Freundschaftsbündnis mit der Gottesmutter (Foto: Ruh)

Freundschaftsbündnis mit der Gottesmutter (Foto: Ruh)

„Baustelle Advent“

Sr. M. Kerstin Ruh. Es ist toll, dass wir so viele sind! Und natürlich kommen wir alle als Bauarbeiterinnen – wie könnte es bei uns gerade auch anders sein! Das klingt zunächst vielleicht nicht besonders adventlich - ist es aber doch: Denn war der Advent der Gottesmutter nicht auch eine „Baustelle“? Vieles Ungeplante, viel Improvisation, viel Unsicherheit und die große Vorfreude auf das, was kommt. Das hat ihren Advent vor mehr als 2000 Jahren ausgemacht und das macht auch unseren Advent heute aus.

Unter dem Motto: „Wir bauen mit Holz und Metall, vor allem aber mit Herz“ arbeiten wir also an unserer „Baustelle Advent“. Dazu gibt es viele verschiedene Angebote. In der Gruppenstunde schauen wir besonders auf das Leben der Gottesmutter und überlegen uns, wie wir ihr heute ähnlich werden können.

Anderen eine Freude bereiten

Dass die Freude, die man anderen bereitet, ins eigene Herz zurückkehrt, erfahren wir besonders bei unserem Besuch im Bruder-Konrad-Heim in Weyhers. Mit Liedern, kleinen Theaterstücken, Spielen und vor allem mit einem ganz persönlichen Weihnachtsgruß der Mädchen an die Bewohner dürfen wir viel Freude machen. Als wir nach Dietershausen zurücklaufen, sind die brennenden Fackeln in der Dunkelheit ein äußeres Zeichen für das Feuer der Freude, das in unseren Herzen brennt.

Freundschaftsbündnis mit der Gottesmutter

Spiele, Basteln, gemeinsames Singen und Zeiten im Kapellchen fehlen natürlich auch nicht. „Wann geht es denn endlich los?“ flüstert ein Mädchen ganz freudig-aufgeregt. Ein Moment von Weihnachtsstimmung gleich am 1. Advent, denn zum Abschluss des Treffens schließen 11 Mädchen das Freundschaftsbündnis mit der Gottesmutter. Mit diesem schönen und tiefen Erlebnis lassen wir uns dann in den Advent aussenden. Wir haben ein gemeinsames Ziel: Wir wollen uns auf Weihnachten vorbereiten „vor allem aber mit Herz!“


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