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13. Dezember 2019 | Rom | 

Schönstatt-Rom-Wallfahrt 2019


Pilger der Schönstatt-Rom-Wallfahrt aus Deutschland auf dem Gianicolo in Rom (Foto: Löhr)

Pilger der Schönstatt-Rom-Wallfahrt aus Deutschland auf dem Gianicolo in Rom (Foto: Löhr)

Christian Löhr. Knapp 30 Pilger waren in diesem Jahr Teilnehmer an der Schönstatt-Rom-Wallfahrt. Viele von ihnen waren schon oft mit dabei, einige das erste Mal. Höhepunkte für die Pilger, die im internationalen Schönstatt-Zentrum Belmonte wohnten, waren eine Begegnung mit Papst Franziskus bei sonnigem Winterwetter bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz, eine Heilige Messe in der Konzilskirche S. Maria Mater Ecclesiae, eine Führung in der sonst unzugänglichen Generosa-Katakombe sowie die Eröffnung der Krippe auf dem Petersplatz verbunden mit der ersten Illumination des Christbaumes.

Zwischenhalt in Nesselwang und Brixen

Die Hinfahrt nach Rom machte Station im Heiligtum der Schönstätter Marienschwestern in Nesselwang (Allgäu), wo die Gruppe Eucharistie feierte, sowie in der schönen Bischofsstadt Brixen, wo übernachtet und vor der Weiterfahrt im dortigen Dom die Heilige Messe gefeiert wurde. Rektor Marcelo Cervi hieß - zusammen mit seinem Team - die Pilgergruppe, in der eine gute Stimmung herrschte, bei der Ankunft im internationalen Schönstattzentrum Belmonte, Rom, herzlich willkommen und sorgte für einen angenehmen Aufenthalt der Pilger aus Deutschland.

Unterkunft im Schönstattzentrum Belmonte, Rom (Foto: Brehm)

Unterkunft im Schönstattzentrum Belmonte, Rom (Foto: Brehm)

Christbaum und Krippe auf dem Petersplatz

Christbaum und Krippe auf dem Petersplatz

Konzilskirche S. Maria Mater Ecclesiae

Konzilskirche S. Maria Mater Ecclesiae

Gruppenfoto bei der Konzilskirche S. Maria Mater Ecclesiae (Foto: Löhr)

Gruppenfoto bei der Konzilskirche S. Maria Mater Ecclesiae (Foto: Löhr)

Das Muschelseidentuch mit dem Antlitz Jesu in Manoppello (Foto: Löhr)

Das Muschelseidentuch mit dem Antlitz Jesu in Manoppello (Foto: Löhr)

Messe am Altar des Heiligen Papstes Johannes Paul II im Petersdom

Der Dienstag-Vormittag war dem Besuch im Vatikan gewidmet: Die Pilger feierten eine Morgenmesse am Altar des Heiligen Papstes Johannes Paul II. Anschließend bestand die Möglichkeit, den noch leeren Petersdom zu erkunden und die vatikanischen Gärten mit einem Kleinbus zu durchfahren. Ein Teil der Gruppe besuchte die vatikanischen Museen mit der Sixtinischen Kapelle. Am Nachmittag stand ein Spaziergang über den Gianicolo-Hügel mit Besuch bei den Schwestern im Cor-Ecclesiae-Heiligtum auf dem Programm.

Papstaudienz

Am Mittwoch begegnete die Gruppe Papst Franziskus bei sonnigem Winterwetter bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz. Diakon Winfried Stadtfeld und Christian Löhr hatten die Ehre einer kurzen Begegnung mit Papst Franziskus in der „prima fila“, um ihm Wein aus Boppard und das neue Buch über die Pastoral am Puls zu überreichen. Erneut bat er alle Schönstätter um ihr intensives Gebet für seinen Petrusdienst. Am Nachmittag durfte ein Eis bei „Giolitti“ nicht fehlen. Außerdem wollten die Pilger berühmte Heilige besuchen: in S. Ambrogio al Corso das Herz des Heiligen Karl Borromäus, den Kopf des Täufers Johannes in S. Silvestro in capite und den Heiligen Philipp Neri in der Chiesa nuova.

Führung durch die Generosa-Katakombe

Dass der Autor dieses Textes bei der Amtseinführung von Bischof Michael Gerber in Fulda eine Delegation aus Rom kennengelernt hatte, die sich um die Generosa-Katakombe kümmert, bescherte der Pilgergruppe am Donnerstag einen weiteren Höhepunkt der Fahrt, nämlich den Besuch in dieser sonst nicht zugänglichen Katakombe. Sie befindet sich noch im Zustand des 3. christlichen Jahrhundert mit Gebeinen in den Grabnischen.

Heilige Messe in der Konzilskirche S. Maria Mater Ecclesiae

Am Nachmittag dieses Tages konnten die Pilger die Heilige Messe in der Konzilskirche S. Maria Mater Ecclesiae im römischen Stadtteil Torino feiern, für die Pater Josef Kentenich, der Gründer Schönstatts, Papst Paul VI. bei seiner Audienz nach der Rückkehr aus dem kirchlichen Exil einen Kelch geschenkt hatte. Der Grundstein dieser Pfarrkirche wurde beim Abschluss des II. Vatikanischen Konzils am 8. Dezember 1965 vom Papst gesegnet und Pater Kentenich wünschte dieses Patrozinium auch als Titel für unser internationales Schönstatt-Heiligtum in Rom. Am Abend bekam die Gruppe noch etwas mit von der Eröffnung der Krippe auf dem Petersplatz und der ersten Illumination des Christbaumes.

Gottesdienst in Manoppello

Am letzten Abend dieser Romwallfahrt bereiteten die Belmonte-Schönstätter der Pilgergruppe ein schönes Abschiedsfest mit gutem Essen, lauter Musik, Tanz und dem Besuch des Heiligen Nikolaus.

Auf der Heimfahrt nach Deutschland machte die Pilgergruppe am Nikolaustag noch Station am Wallfahrtsort Manoppello, wo vor dem berühmten Muschelseidentuch mit dem heiligen Antlitz Jesu noch ein Gottesdienst gefeiert werden konnte.


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