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6. Dezember 2019 | Deutschland | 

Die SchönstattMJF versammelte sich zu Sternstunden im Schönstatt-Zentrum in Endel


Die "Sternstunden"-Teilnehmerinnen zusammen mit Weihbischof Wilfried Theising im Schönstatt-Zentrum Endel (Foto: M.Imwalle)

Die "Sternstunden"-Teilnehmerinnen zusammen mit Weihbischof Wilfried Theising im Schönstatt-Zentrum Endel (Foto: M.Imwalle)

Vom 15. bis 17. November 2019 hatte die Schönstattbewegung Mädchen / Junge Frauen (SchönstattMJF) im Bistum Münster interessierte Mädchen zu einem MTA – Festival ins Schönstatt-Zentrum in Endel eingeladen. Zusammen mit den Gruppenleiterinnen waren über 40 Personen zu diesem Treffen gekommen, die sich besonders auch darüber freuten, dass Weihbischof Wilfried Theising, Münster, sich für einen Besuch bei diesem Treffen Zeit genommen hatte. Lesen Sie nachfolgend den Bericht, den schoenstatt.de wie schon häufiger von „Endi aus Endel“ bekommen hat.

Hallöchen, ich bins wieder, euer Endi aus Endel!
Heute möchte ich euch von unseren Sternstunden berichten.

Endi berichtet aus Endel über ein MJF-Treffen für Mädchen (Foto: Imwalle)

Endi berichtet aus Endel über ein MJF-Treffen für Mädchen (Foto: Imwalle)

Als die Trägerinnen in Endel ankamen gab es noch einiges vorzubereiten, bevor die Mädchen kommen konnten. Ich habe natürlich, so gut es ging, mitgeholfen. So mussten noch die Zimmer eingeteilt, Namensschilder geschnitten, der Saal geschmückt und der Empfang vorbereitet werden. Kaum war das erledigt, kamen auch schon die ersten Mädels, wodurch es nur ein kleines Päuschen gab. Insgesamt sollten achtunddreißig Mädchen kommen. Schon um viertel vor fünf waren die ersten Mädchen da. Keiner konnte es erwarten, dass dieses Treffen endlich begann und auch ich war ganz aufgeregt. Schon nach kurzer Zeit haben sich die ersten Mädchen im Saal getroffen und wir haben dort gesungen.

Nachdem das Buffet vom Abendessen leergefegt war, gab es eine kurze Pause für alle. Danach ging es mit unserem MTA-Festival los und jede hat ein Festival- Armband bekommen. Dann begann unser Programm: Die gestresste Café-Besitzerin wollte eigentlich ihr Café eröffnen, aber irgendwie ist alles schiefgelaufen. Da waren weder die tollpatschige Freundin, noch die Bauarbeiter eine große Hilfe. Die Freundin zerstörte das neu bezogene Café und die Bauarbeiter das wunderschöne Blumenbeet. Kein Wunder, dass da die Nerven blank lagen. Nachdem dann auch noch das mit „Vorsicht zerbrechlich“ gekennzeichnete Paket zu Boden gefallen ist, war es genug und Karina brauchte eine Pause im Heiligtum. Dort konnten beim Abendgebet alle richtig ankommen. Wir haben viel über das Heiligtum gelernt und haben unsere Wichtelzettel gezogen. Anschließend gab es für die Trägerinnen auch noch ein Abendgebet.

Was ist wohl ein MTA-Festival? (Foto: Imwalle)

Was ist wohl ein MTA-Festival? (Foto: Imwalle)

Als wir am Samstagmorgen aufgestanden sind, waren wir fast ausgeschlafen. Im Heiligtum ging es dann mit einem wunderschönen Morgengebet los. Es ging darum, niemals das Lächeln zu vergessen. Nach dem leckeren Frühstück hatten die Mädels noch kurz Zeit, um Wichtelpost zu schreiben. Die Trägerinnen aber mussten noch die nächste Szene des Theaters durchgehen und vorbereiten. Nachdem die Café- Besitzerin Karina getröstet wurde, wurde unser Weihbischof Theising vorgestellt. Er und sein Begleiter wollten einen Teil unseres Programms miterleben. Zusammen tanzten wir den Wäschetanz. Auch haben die beiden mit uns herausbekommen, was genau MTA eigentlich bedeutet. Dann hat uns Bischof Theising einige Sachen erzählt. Außerdem gab es ein Beichtangebot, das einige Mädels angenommen haben. Nach dem Mittagessen mussten der Bischof und sein Begleiter leider wieder gehen, da er noch eine Firmung feiern durfte.

Kreatives war auch auf dem Programm (Foto: Imwalle)

Kreatives war auch auf dem Programm (Foto: Imwalle)

Lichterprozession zur Liebesbündnisnacht (Foto: Imwalle)

Lichterprozession zur Liebesbündnisnacht (Foto: Imwalle)

Für die Mädchen ging es mit Workshops weiter. Es gab Entspannung, Plätzchen backen, ein Bewegungsangebot (Spiele spielen), ein Kreativangebot (Kugelschreiber basteln), Marienapostelvorbereitung und man konnte einen Beitrag für den bunten Abend vorbereiten. Zwischendurch gab es natürlich auch eine Snackpause. Der bunte Abend war super witzig. Bibi und Tina sind aufgetreten und Aschenputtel war da. Die Trägerinnen haben noch unsere inoffizielle Hymne „An der Nordseeküste“ gesungen. Nach diesem erfüllenden Abend leitete Schwester Marina uns durch eine Liebesbündnisnacht mit Lichterprozession und anschließendem Abschluss im Heiligtum. Dort fand die Marienapostelweihe statt. Der Tag endete mit unserem traditionellen „Absingen“ auf den Fluren.

Nach dem Morgengebet haben wir die sechs Mädchen gefeiert, die neu Marienapostel geworden sind. Auch erinnerte sich die Café- Besitzerin Karina an ihr eigenes Liebesbündnis und beschloss, das Café doch zu eröffnen. Die darauffolgenden Workshops sorgten nochmal für eine Menge Spaß. Es konnte mit Eisstäbchen ein Bilderrahmen für ein MTA-Bild gebastelt werden und auch wieder Kugelschreiber selbst gebaut werden. Nach dem Mittagessen hatten die Mädchen Zeit, um ihre Koffer zu packen. Als wir uns wieder getroffen haben, waren alle gespannt, wer der Wichtel war, der so viele schöne Briefe geschrieben hat.

Leider war das Treffen nach der Familienmesse am Nachmittag, die Kaplan Hendrix mit uns gefeiert hat, schon wieder vorbei. Nach diesem wunderbaren Wochenende in meinem geliebten Endel habe ich schon wieder richtig Lust auf unser nächstes Treffen – von dem ich euch natürlich wieder berichten werde! ;)

Liebe Grüße, euer Endi


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