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25. Juni 2019 | Deutschland | 

33. Pilgermarsch von Assamstadt zum Schönstatt-Heiligtum Waldstetten


Pilger aus Assamstadt auf dem Weg zum Schönstatt-Heiligtum in Höpfingen-Waldstetten (Foto: Scherer)

Pilger aus Assamstadt auf dem Weg zum Schönstatt-Heiligtum in Höpfingen-Waldstetten (Foto: Scherer)

Hbre. Wie schon erstmals im Jahr 1986 hat die Assamstadter Schönstattfamilie auch in diesem Jahr am Pfingstmontag zur Fußwallfahrt nach Waldstetten zum Schönstatt-Heiligtum eingeladen. 20 Personen nahmen diese Einladung an und pilgerten die knapp 30 km lange Wegstrecke zum Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin.

Egal welche Wetterverhältnisse in den verschiedenen Jahren herrschten, brachen die Pilger mit  Fahne und Pilgerführerin um 4.30 Uhr auf. „Wir pilgern in der Regel passend zum Jahresthema der Schönstatt-Bewegung Deutschland, in diesem Jahr: Apostelzeit – Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen“, erzählt Christa Scherer, die für die Organisation der Pilgertour mitverantwortlich ist.

Auf dem Weg wird ganz klassisch der Rosenkranz gebetet. Als Gedankenanstöße werden viele Texte zum Jahresthema und anregende Geschichten gelesen. „Jeder ist mal dran mit Vorlesen oder Vorbeten“, so Frau Scherer. Auf diese Weise seien alle Mitgehenden aktiv dabei. „Selbstverständlich darf unterwegs jeder, der möchte, seine persönlichen Anliegen mit einbringen.“ Individuell passend zum Thema werde für die Gesellschaft, für Familien, für Kranke und Verstorbene und um Berufungen zum Priestertum und zu anderen (kirchlichen) Berufen gebetet.

In einer Kirche am Weg feiern die Pilger zusammen mit der lokalen Pfarrgemeinde einen Gottesdienst. „Am Ziel ankommen, erschöpft und mit kleinen Beschwerden, dafür aber erfüllt mit vielen Wallfahrtsgnaden, erleben wir noch eine Schlußandacht mit Segen, bevor der Pilgertag im Haus Mariengart bei Kaffee und Kuchen ausklingt."


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