Nachrichten

21. Januar 2019 | Weltjugendtag | 

Das Weltjugendtag-Abenteuer hat begonnen


Stadttour am Sonntag: Panama "La Vieja" - Ruine der Kathedrale Nuestra Señora de la Asunción und im Hintergrund die Wolkenkratzer der Neustadt (Foto: Ula Cyganik)

Stadttour am Sonntag: Panama "La Vieja" - Ruine der Kathedrale Nuestra Señora de la Asunción und im Hintergrund die Wolkenkratzer der Neustadt (Foto: Ula Cyganik)

51 Jugendliche zwischen 16 und 33 Jahren aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind in einer von der Schönstatt-Jugend Deutschland organisierten Reisegruppe zum Weltjugendtag aufgebrochen. Zum Vorprogramm des Weltjugendtages gehören Sightseeing-Programme in Panama, Begegnung mit Kultur und Kirche in Costa Rica, sowie die Begegnung mit der internationalen Schönstattjugend beim IGNIS-Treffen! Das Presseteam der Reisegruppe versorgt www.schoenstatt.de mit einigen Informationen.

Besuch am Panama-Kanal: Einfahrt eines Kreuzfahrtschiffes in eine der Schleusen (Foto: Ula Cyganik)

Besuch am Panama-Kanal: Einfahrt eines Kreuzfahrtschiffes in eine der Schleusen (Foto: Ula Cyganik)

Tag eins

Streng nach Packliste haben wir alle offene Augen, Ohren und Herzen eingepackt. Neben Sonnencreme und Hut ist diese Ausrüstung auch unser wichtigster Begleiter. Gleich am ersten Tag ging es für uns – mit leichtem Jetlag – los, unser Gastgeberland zu erkunden. Der Panamakanal hat uns gezeigt was der Mensch und die Elemente leisten können. Wir durften die Durchfahrt eines Kreuzfahrtschiffes bestaunen. Viele Menschen auf Reisen, verbunden durch den Kanal.

Nachmittags haben wir uns die Ruinen der ersten Stadt Panamas und der ältesten Kirche Südamerikas angeschaut. Immer wieder begegneten wir Menschen die uns freundlich fragten: „Woher kommt ihr? Seid ihr für den Papst hier?“ Und stets ertönte ein lautes: „Alemania! SI !!!“

Besuch beim Stamm der Emberas (Foto: Ula Cyganik)

Besuch beim Stamm der Emberas (Foto: Ula Cyganik)

Der zweite Tag:

Wir machen uns in Einbäumen auf den Weg zu den Emberá. Der Besuch in diesem Dorf der Indigena war für uns alle ein großes Geschenk. Die Urbevölkerung Panamas schafft es auf unglaubliche Art und Weise in und mit der Schöpfung Gottes zu leben und hat uns voller Gastfreundschaft einen Einblick in Ihre Kultur gewährt.

Tanz, Kunst, ein typisches Essen und für einige die stammestypische Bemahlung mit schwarzem Pflanzensaft (hält 12 Tage).

Obwohl wir völlig Fremde waren traten die Emberá uns mit einem Lächeln gegenüber und öffneten uns Ihr Zuhause.

Wenn ich persönlich etwas von diesem Tag mitnehme, dann die Gewissheit , dass man die Schönheit der Schöpfung oft in den einfachen Dingen findet.

Sei es der Rio Salamanca, eine Bromelie auf einem toten Baum, ein Stück der besten Annanas meines Lebens oder die Emberá-Kinder die uns zum Tanzen auffordern.

Mit dem Boot unterwegs auf dem Gatun-Stausee, der den Panamakanal mit Wasser versorgt (Foto: Ula Cyganik)

Mit dem Boot unterwegs auf dem Gatun-Stausee, der den Panamakanal mit Wasser versorgt (Foto: Ula Cyganik)

Der dritte Tag

Wieder ein Boot….

Viele von uns könnten immer so reisen!

Den großen Stausee (Gatun)der den Panamakanal versorgt kann man auch gar nicht anders erkunden.
So wild!
So neu!
So schön!
UND endlich Krokodile!

Heute geht es nur um uns und den Dschungel und um Teamwork. Im Zweierkanu erkunden wir den Fluss der See und Kanal speist.
Wenn man da nicht zusammenarbeitet landet man schon mal in den Lianen.

Irgendwann kommt man dann selbst mit dem Kanu nicht mehr weiter und muss zu Fuß durch unbekanntes Gewässer stapfen.
Doch wie so oft:
Wer etwas wagt wird belohnt!
Vor uns eine kleiner See mit einem wunderschönen Wasserfall! Die mutigen klettern ganz nach oben und springen den Wasserfall hinunter! Auch nachdem sie die von unserem Guide Julia angekündigten riesen Spinnen entdeckt haben.

Es bleibt dabei! Panama macht uns mutiger! Panama lässt und vieles neu erkennen und manches hinterfragen! Panama ist unser Abenteuer!


Top