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1. Oktober 2018 | Belmonte | 

Der ehemalige Rektor des internationalen Schönstattzentrums Belmonte, Rom, Daniele Lozano ist verstorben


P. Daniele Lozano, Rosario Argentinien (Foto: Archivfoto)

P. Daniele Lozano, Rosario Argentinien (Foto: Archivfoto)

Hbre. Im Alter von 69 Jahren ist Pfr. Daniel Lozano, der von Februar 2015 bis Januar 2017 Rektor des internationalen Schönstattzentrums Belmonte, Rom, war, am 27. September 2018 in seiner Heimat Argentinien verstorben. Nach einem feierlichen Trauergottesdienst, dem Erzbischof Eduardo Eliseo Martín, Bischof der Erzdiözese Rosario, vorstand, wurde er am 28. September 2018 zu Grabe getragen.

Daniele Lozano war mehrere Jahre Rektor des internationalen Schönstatt-Zentrums Belmonte in Rom (Foto: Löhr)

Daniele Lozano war mehrere Jahre Rektor des internationalen Schönstatt-Zentrums Belmonte in Rom (Foto: Löhr)

„Don Daniele“, wie er von vielen genannt wurde, wurde am 1. November 1948 geboren. Die Priesterweihe empfing er 1974 für die argentinische Diözese Rosario. Er gehörte im Schönstattinstitut Diözesanpriester zum Kurs "Ver sacrum patris" und hatte 1983 seinen Ewigkontrakt abgeschlossen.

Nach der Beendigung seiner Aufgaben als Pfarrer von seinem Bischof freigestellt, konnte er die Aufgabe des Rektors des sich im Aufbau befindlichen Internationalen Schönstattzentrums Belmonte übernehmen. Bereits als Leiter der Schönstatt-Bewegung im Erzbistum Rosario hatte er Erfahrungen im Aufbau eines Schönstatt-Zentrums gesammelt. Unter seiner Verantwortung wurde das Schönstatt-Heiligtums in Granadero Baigorria bei Rosario gebaut und am 6. Juni 1993 mit der Sendung „Heiligtum der Heiligen Dreifaltigkeit“ eingeweiht. In dieser Zeit war er neben seiner Tätigkeit als Pfarrer auch Mitglied im Pastoralrates des Erzbistums Rosario. Später übernahm er Aufgaben in der Ausbildung von Priestern.

Mehrere Jahre war Pfarrer Lozano geistlicher Berater der Kampagne der Pilgernden Gottesmutter in Argentinien. 2013 wurde er Mitglied der Generalleitung des Institutes der Schönstatt-Diözesanpriester, eine Aufgabe, die er bis 2017 ausübte. „Wir haben heute im Generalrat noch über Daniel, seine Krankheit und sein großes Engagement für Belmonte gesprochen!“, heißt es in einer internen WhatsApp-Gruppe seines Priesterinstitutes: „Gott vergelte ihm all das Gute, das er für unsere Gemeinschaft getan hat - in Argentinien, dem Cono Sur, im Generalrat, für alle Mitbrüder.“ Ein weiterer WhatsApp-Beitrag eines Mitbruders lässt etwas von seinem Wesen erahnen: „Ich danke für Daniel, er ist ein Vater mit einem großen Herzen gewesen.“ Und ein anderer hält fest: „Sein Lachen wird mir immer im Ohr und im Herzen sein“.

Daniele sei seinen Mitbrüdern auf dem Weg ins Haus des Vaters vorausgegangen. Die Gemeinschaft danke für seine Hingabe und sein Zeugnis, besonders für sein Engagement für Belmonte: „Er wurde wie ein Weizenkorn in den Acker von Belmonte gelegt. Möge sein Tod fruchtbar werden für Belmonte!“, schreibt ein anderer Mitbruder.


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