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24. März 2010 | 2014 | 

Und vielleicht noch darüber hinaus…


En alianza con... Angolamkf. "Herzlichen Glückwunsch denen, die diese Initiative ergriffen haben, jeden Samstag im Urheiligtum die heilige Messe für die Länder zu feiern, in denen es Schönstatt gibt. Das ist irgendwie die Verwirklichung jener „stillen Lieblingsidee" Pater Kentenichs vom 18. Oktober 1914: dass Schönstatt ein Wallfahrts- und Gnadenort „darüber hinaus", über die Grenzen hinaus, für die ganze Welt würde", so Pater Javier Arteaga, Leiter der Schönstatt-Bewegung in Argentinien. Drei Schilder mit dem Titel „Im Bündnis mit..." sind schon Zeugen dieser „stillen Lieblingsidee". Am Samstag, 20. März, war Angola an der Reihe.

Heilige Messe im Anliegen 2014, 20. März 2010 "Es ist Marias Liebe, die sich ausweitet, Familie schafft, eint, verbindet und in Christus Menschen, Gemeinschaften und Nationen erneuert", so Pater Javier Arteaga weiter, und er verspricht seinen Segen und seine Begleitung von Argentinien aus. Am 10. April ist die Messe dann für Argentinien. Und so weiter, bis gegen Ende 2012, immer Samstagsmorgens um viertel nach sieben.

Die Teilnehmer dieser Messen in den Anliegen von 2014 sind Samstag für Samstag ein lebendiges Zeugnis dieses "darüber hinaus", des Liebesbündnisses, das sich in diesen fast 100 Jahren bis an die Grenzen der Erde ausgebreitet hat. Am 20. März waren Argentinier, Spanier, Ecuadorianer, Deutsch, Nordamerikaner, Schweizer und Slowaken dort zusammen und beteten gemeinsam für Angola, ein Land in Afrika, das keiner von ihnen je besucht hat. Aber es reicht zu wissen, dass dort Menschen leben, die das Liebesbündnis geschlossen haben - Flüchtlinge aus dem Kongo und aus Burundi - und dass in Uíge eine Schönstätterin aus Portugal mit etwa 150 Kindern, Opfern des Bürgerkrieges arbeitet, und dort die Pilgernde Gottesmutter wirkt...

Segen Pater José María García lud alle ein, für Schönstatt in diesem Land zu beten und für das ganze Volk, ebenso weiterhin für die Opfer der Erdbeben in Chile und Haiti und für alle, die sich um den Wiederaufbau des Landes mühen - und für die Vorbereitung der gesamten Schönstattfamilie auf die Hundertjahrfeier des Liebesbündnisses 2014.

Den Glauben an einen barmherzigen Gott neu wecken

Immer noch steht das Plakat im Urheiligtum, das an das Gebet für Chile erinnert, ein einfaches und so wichtiges Zeichen der Solidarität der Schönstattfamilie auf dem Weg zur Hundertjahrfeier des Liebesbündnisses.

Cristina Tagle aus dem ersten Kurs des Familienbundes in Chile drückt aus, was so viele Menschen aus ihrem Land in diesen Wochen empfinden: „ Ich möchte von Herzen danken für alles, was Sie für uns getan haben bei diesem katastrophalen Erdbeben, für alle Nachrichten und Artikel, alle Gebetsketten und Hilfen von den Heiligtümern aus. Das Gnadenkapital der lieben Gottesmutter muss sich in diesen Tagen gleichzeitig immer wieder gefüllt und geleert haben in wahren Sturzbächen der Liebe, des Gebetes und unzähliger heldenhafter Taten. Was für eine wunderbare Familie ist Schönstatt! Man kann gar keine Worte finden für all das Leid hier. Es ist so groß. Menschen, die ihre Angehörigen suchen, Menschen, deren Häuser in Schutt und Asche liegen, Menschen, die alles verloren haben, Menschen voller Angst, weil die Erde immer wieder bebt... Es ist so viel zerstört in einem so großen Gebiet, dass wir immer noch dabei sind, Schäden zu entdecken. Aber andererseits ist da diese Strömung der Solidarität, die in allen Gegenden aufbricht, das bewegt. Da ist etwas ganz Tiefes aufgebrochen mit allen möglichen Initiativen. Wir müssen die Gottesmutter in die letzten Winkel tragen und mit ihr den Glauben an einen barmherzigen Vatergott neu erwecken, dann wird aus all dem Schrecklichen am Ende etwas Kostbares wachsen. Wir rechnen mit Ihrem Gebet und DANK für alles."

Die Messe am kommenden Samstag ist für die Schönstattfamilie in den Arabischen Emiraten. Dort sind es „Gastarbeiter" aus den USA, von den Philippinen und aus anderen Ländern, die die Gottesmutter von Schönstatt mitgenommen haben... Wer Schönstätter dort kennt - bitte Nachricht geben!


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