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20. März 2010 | Demnächst | 

Ein Schönstattpater referiert beim 10. Internationalen Jugendforum in Rocca di Papa


P. José Luis CorreaROM, mkf. Mit dem Thema "Lieben lernen" befasst sich das zehnte internationale Jugendforum des Päpstlichen Laienrates. Zu der Tagung vom 24. bis 28. März unter dem Thema "Lieben lernen" werden in Rocca di Papa bei Rom rund 250 Teilnehmer aus 30 katholischen Bewegungen und Organisationen erwartet. Unter den Referenten ist auch Pater José Luis Correa, Chile.

 

 

 

 

In Vorträgen und Arbeitsgruppen geht es um Fragen von Ehe, Sexualität, Familie sowie Ordensleben und Priesteramt. Auch eine Begegnung mit Papst Benedikt XVI. ist laut Programm vorgesehen, und zwar am 25. März. Sie findet gemeinsam mit Jugendlichen des Bistums Rom in Vorbereitung auf den 25. Weltjugendtag statt.

Anliegen des Forums ist es, jugendtypische Fragestellungen unter der Perspektive des Glaubens und der kirchlichen Gemeinschaft anzugehen.

Einladung aufgrund des Buches: "Voreheliche intime Beziehugen. Warum nicht?"

Libro del P. José Luis Correa"Wegen der Bücher, die ich über Freundschaft und Paarbeziehung geschrieben habe und vor allem dem Buch über voreheliche intime Beziehungen, die wegen ihrer klaren Positionierung ein sehr starkes Echo bis hinein in den Vatikan ausgelöst haben, wurde ich zu diesem Forum eingeladen", so Pater José Luis Correa, der zur Zeit "in Sachen Priesterjahr" in Rom arbeitet. "Beim 10. Internationalen Jugendforum soll ich über das priesterliche Zölibat sprechen, in einem Vortrag von 20 Minuten. Ich bin übrigens der einzige Lateinamerikaner, der einen Vortrag hält", so Pager José Luis Correa. "Wo in den Medien immer neu der Skandal um Pater Maciel auftaucht und jetzt das ganze Thema Pädophilie und Missbrauch in Deutschland (und vorher in Irland, in den USA) solche Negativschlagzeilen macht, ist es wichtig, das Thema aus einer anderen Perspektive anzugehen."

Das Forum wird von Kardinal Stanislaw Rylko, dem Präsidenten des Päpstlichen Rates für die Laien, eröffnet. Es nehmen mehrere Vertreter der Kirche daran teil, ebenso junge Paare aus Kanada, Ruanda und USA, die ein Zeugnis geben von ehelicher Liebe.

 


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