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3. September 2009 | International | 

Erster Kurs des Instituts der Schönstatt-Familien in Mexiko


Familien aus dem GründerkursMEXICO, Joche und Yvonne Kaitimi In einer bewegenden Feier begannen fünf Familien aus Mexiko ihr Noviziat im Institut der Schönstatt-Familien; sie waren und sind sich des Geschenkes bewusst, von Gott und der Gottesmutter als Gründerfamilien des Institutes in Mexiko berufen zu sein und den ersten Kurs zu bilden.

 

Nach vier Jahren Probezeit unterzeichneten die Familien Barragán, Foyo, Infante, Lelo de Larrea und Muraira auf dem Altar des Heiligtums ihre Verpflichtung für die nun kommende Zeit der Vorbereitung und Reflektion. Ariel und Cecilia Abarca aus dem 2. Kurs in Chile sind Novizenmeister und führen den Kurs während dieser Intensivzeit. Die Feier fand statt im Heiligtum "Treues Herz der Kirche" (Cor Fidele Ecclesiae ) in Querétaro, Mexiko.

Hier bekräftigten die Familien die Sendung der Familien-Bewegung und erneuerten ihre Zusage, dieses Werk, das Pater Kentenich am 16. Juli 1942 im KZ Dachau begonnen hat, fortzusetzen. Erster Kurs des Instituts der Schönstatt-Familien in Mexiko - Foto: Katimi Ariel und Cecilia Abarco, die von der Generalleitung des Instituts beauftragten Erzieher, waren auch dabei, und das Familienklima wurde verstärkt durch die Anwesenheit einiger Eltern und Angehöriger der Novizen. Auch einige Marienschwestern waren da, die zusammen mit den Kindern der Familien ein schönes Fest für die Eltern vorbereiteten. Die Schönstatt-Familienbewegung in Mexiko vervollständigt sich nun durch die werdende Gemeinschaft des Instituts der Schönstatt-Familien, nachdem Familienbund und Mitgliederschaft der Liga bereits seit längerer Zeit im Land bestehen.

Die Novizen-Famiien dankten für alle Hilfe, alles Gebet und alle Zeichen der Verbundenheit in der Vorbereitung auf das Noviziat: "Wir bitten Gott, unseren Vater, und die liebe Gottesmutter, dass diese Gründung viele und heilige Berufe bekomme, damit wir nach dem Bild der heiligen Familie von Nazareth durch Schönstatt den Familien und der ganzen Kirche dienen können", beteten sie, und griffen so die Worte aus Himmelwärts auf, die Pater Kentenich im Brief aus Santa Maria - der Gründungsurkunde des Familienwerkes - schreibt:

"Lass, Mutter, Christus heller in uns scheinen,
in heiliger Gemeinschaft uns vereinen,
zu jedem Opfer jederzeit bereit,
wie's unsere heilige Sendung uns gebeut."


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