Nachrichten

5. Januar 2018 | Kirche | 

Papst lädt im Januar ein, für die freie Glaubensausübung überall auf der Welt zu beten


Papst Franziskus (Foto: DasVideoVomPapst)

Papst Franziskus (Foto: DasVideoVomPapst)

Im Januar lädt Papst Franziskus dazu ein, mit ihm gemeinsam für Menschen zu beten, "die dafür kämpfen müssen ihre religiöse Identität zu behalten". Dabei hat er nicht nur verfolgte Christen in Asien oder anderso auf der Welt im Sinn, sondern er will über die "Unterscheidungen der Riten oder Bekenntnisse hinaus" gehen und alle Christen wie auch alle anderen religiösen Minderheiten die ihren Glauben nicht völlig frei leben können, ins Gebet einschließen. Lassen Sie sich durch "Das Video vom Papst" für den Monat Januar, das vom weltweiten Gebetsnetzwerk des Papstes verbreitet wird, zum Mitbeten einladen.

Manchmal denken wir, Christ zu sein ist schwierig. Es gibt aber Gegenden, wo es viel schwieriger ist als in anderen, wie zum Beispiel in Asien. Hier bildet die Christenheit eine Minderheit und leidet wie andere religiöse Minderheiten oft unter Verfolgungen. Beten wir, dass auch die Religionen ethnischer Minderheiten, die Freiheit finden, die sie auf dem asiatischen Kontinent bisweilen nicht genießen.

“In den uns fremden Kulturräumen Asiens sieht sich die Kirche mit verschiedenen Gefahren konfrontiert. Ihre Aufgabe ist umso schwieriger, weil die Kirche dort eine Minderheit bildet.

Diese Gefahren und Herausforderungen teilt sie mit anderen religiösen Minderheiten, mit denen uns der Wunsch nach Weisheit, Wahrheit und Heiligkeit verbindet.

Wenn wir an die denken, die wegen ihrer Religion verfolgt werden, gehen wir über die Unterscheidungen der Riten oder Bekenntnisse hinaus: Wir stellen uns auf die Seite der Männer und Frauen, die dafür kämpfen müssen ihre religiöse Identität zu behalten.

Beten wir für all diese Menschen, damit in den asiatischen Ländern, Christen wie auch alle anderen religiösen Minderheiten ihren Glauben völlig frei leben können.




Top