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9. März 2010 | 2014 | 

Ein Symbol, das Einheit schafft zwischen vielen Ländern


Vatersymbol im Heiligtum in ObudavarUNGARN; Erika und Karl Varga/mkf. Das Vatersymbol ist längst in Polen unterwegs, doch in Ungarn, wo es gut drei Wochen von Hausheiligtum zu Hausheiligtum gewandert ist, hat es bleibende Spuren hinterlassen. Ungarn ist eines der Länder, in die dieses Symbol, das Pater Kentenich selbst der Schönstattfamilie geschenkt hat, auf seiner ersten Weltreise - 1969, nach dem Tod des Gründers - nicht gekommen ist, weil es damals dort noch gar kein Schönstatt gab. Was diese Gnade der Erstbegegnung bewegt, kann man im Erzählen von Ehepaar Varga nachspüren:

Es war ein interessantes und schönes Erlebnis für uns, als Juli und Feri das Bild von Pater Kentenich aus dem kleinen schwarzen Koffer herausgenommen haben, dann das Vater-Symbol, auf das wir schon sehr gewartet haben, über das wir aber eigentlich kaum etwas wussten.

Als wir für das Vater-Symbol einen guten, vornehmen, würdigen Platz im Hausheiligtum gefunden hatten, beteten wir zu viert mit Juli und Feri, dann haben sie Abschied genommen, und wir sind allein geblieben mit dem Symbol...

Es war eine DVD dabei über das Fest in Schönstatt, als Ungarn das Symbol von dem Ehepaar aus Puerto Rico bekommen hat. Es lag auch noch ein Dossier dabei mit verschiedenen Texten.

Unser Abendgebet sagten wir jetzt feierlicher

Zuerst haben wir zusammen mit den Kindern die DVD angeschaut, und da hatten wir schon eine gute Atmosphäre. Dann beteten wir . Unser Abendgebet sagten wir jetzt feierlicher ...

Und dann haben wir das Zusammensein mit dem Symbol genossen.

Wir hatten das Gefühl, wir haben jetzt einen ganz vornehmen Gast; das Symbol bedeutete für uns die Anwesenheit von unserem Vater und Gründer...

Es war sehr schön zu wissen, dass das Symbol eine Einheit schafft zwischen verschiedenen Ländern, überall auf der ganzen Welt!

Wir haben tief gespürt, dass wir die Mitglieder einer Welt-Familie sind, und es war sehr beeindruckend.

Dieses Erlebnis hatten wir schon mehrmals, als wir uns in einem Heiligtum in einem Land zu Hause fühlen konnten.

Diesmal organisierten wir keine große Gesellschaft bei uns, sondern ließen einfach das Vater-Symbol wirken... Es hatte eine große Ausstrahlung, wir dachten, Pater Kentenich sitzt bei uns im Zimmer.

Es war ein großes Geschenk, wieder zu spüren, wir sind Mitglieder in einem großen Werk. Wir haben uns ganz neu und sehr gefreut, dass wir zur Schönstatt-Bewegung gehören.

Endlich haben wir dann ein Foto gemacht mit den Kindern, die eben zu Hause waren, weil wir nicht wissen, ob wir noch einmal im Leben das Vater-Symbol in unserem Hausheiligtum empfangen dürfen...

Familie Varga im Hausheiligtum mit dem Vatersymbol


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