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28. Juli 2017 | Demnächst | 

Vesper und Abendsegen zum 75. Todestag von Pater Franz Reinisch am 21. August


Pater Franz Reinisch, * 1. Februar 1903, + 21. August 1942 (Foto: Archiv)

Pater Franz Reinisch, * 1. Februar 1903
+ 21. August 1942 (Foto: Archiv)

Angela Marlier. In Vallendar-Schönstatt fand der Tiroler Pallottiner-Pater Franz Reinisch seine spirituelle Heimat. Er verweigerte als einziger katholischer Priester den Fahneneid auf Hitler und berief sich dabei auf sein Gewissen. Eine einsame Entscheidung, die er in der Kapelle von Schönstatt fällte und die ihn auf das Schafott brachte. Am 28. Mai 2013 wurde in Trier der Seligsprechungsprozess für P. Franz Reinisch offiziell eröffnet.

Am 21. August 1942, vor 75 Jahren, wurde P. Reinisch in Brandenburg hingerichtet. Die Pallottiner und die Schönstatt-Bewegung gedenken des Enthaupteten mit einer Vesper am Sonntag, den 20. August, um 17.30 Uhr in der Kirche der Philosophisch-Theologischen Hochschule (PTHV) in Vallendar. Eine Schola des Limburger Domchors wird die musikalische Begleitung übernehmen.

Um 19.00 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, im Franz-Reinisch-Hörsaal die Film-Dokumentation „P. Franz Reinisch“ zu sehen. Pater Dr. Heribert Niederschlag SAC informiert in diesem Rahmen als Postulator über den Fortgang des Seligsprechungsprozesses.

Gegen 21.00 Uhr wird am Grab von P. Franz Reinisch neben dem Urheiligtum der Abendsegen erteilt.

Herzliche Einladung zur Teilnahme.

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