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26. Oktober 2016 | Deutschland | 

„Der Name Gottes ist Barmherzigkeit“ (Papst Franziskus)


Pilgergruppe vor der Hl. Pforte des Domes (Foto: Große Böckmann)

Pilgergruppe vor der Hl. Pforte des Domes (Foto: Große Böckmann)

Dieter Große Böckmann. Seit über 10 Jahren pilgert die Schönstattbewegung von Paderborn im Umfeld des Gründungstages im Oktober vom Hohen Dom zur Schönstattkapelle in Benhausen. In diesem Jahr begann der Pilgerweg nach der hl. Messe im Dom beim Paradiesportal mit einem Gang durch die Hl. Pforte.

Gottes Barmherzigkeit im menschlichen Antlitz Jesu entdecken

Domkapitular Prof. Dr. Althaus führte die Pilgerinnen und Pilger in das Anliegen des Heiligen Jahres ein: Gottes Barmherzigkeit im menschlichen Antlitz Jesu für sich selbst zu entdecken. Er führte die Pilgergruppe durch die Hl. Pforte des Domes zum Bild der schmerzhaften Mutter und einem gemeinsamen 'Ave Maria', bevor er die Gruppe mit seinem Segen entließ.

Die Pilgergruppe durchquerte die Innenstadt, angeführt von drei jungen Geschwistern und dem Pilgerkreuz, das die Paderborner seit dem Pilgerweg nach Schönstatt 2013 bei ihren Pilgerwegen immer wieder vorangetragen haben.

Ein Pilgerweg mitten durch die Stadt (Foto: Große Böckmann)

Ein Pilgerweg mitten durch die Stadt (Foto: Große Böckmann)

Mit drei Stationen auf dem Weg machte Frau Bernadette Ahle die Gruppe mit dem Anliegen des Hl. Jahres vertraut und deutete die sieben Werke der Barmherzigkeit auf eine zeitgemäße Weise, z.B. Werk der Barmherzigkeit mit einem meditativen Text gegen Ausgrenzung unter dem Motto „Du gehörst dazu“ oder gegen die Einsamkeit vieler Menschen „Ich gehe ein Stück mit dir. Der Pilgerweg endete mit einer Andacht und eucharistischem Segen durch Pastor Johannes Aust.

Nachdem Albert Busch noch einige Worte zur neuen Jahreslosung der Schönstattbewegung Deutschland gesagt hatte „Er kam hinzu und ging mit ihnen“, stärkten sich die Pilger mit Kaffee und leckerem, selbstgebackenem Kuchen. Als Abschluss des Tages führte Busch die Gruppe „auf den Spuren Josef Englings“ mit Bildern in die Heimat Josef Englings (1898-1918, Mitgründer Pater Kentenichs) ins Ermland (Ostpreußen).


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