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19. Juli 2016 | Europawallfahrt | 

Ein Jahr danach – Rückblick auf eine Segens- und Friedenspilgerfahrt


In der Pfarrei Usti nad Orlici (Foto: Projekt Pilgerheiligtum Tschechien)

In der Pfarrei Usti nad Orlici (Foto: Projekt Pilgerheiligtum Tschechien)

SDF.„Das Wichtigste des Jahres 2015 war für uns der Besuch des großen Europa-Pilgerheiligtums, das von Mai bis Juli 2015 durch die Tschechische Republik gepilgert ist", so resümieren es die Verantwortlichen der Pilgernden Gottesmutter in Tschechien ein Jahr danach. „Die Gottesmutter hat im Zeichen dieses Pilgerheiligtums für das ganze Land viel Freude und Segen gebracht.“

Feierlicher Empfang in der Pfarrei Usti nad Orlici (Foto: Projekt Pilgerheiligtum Tschechien)

Feierlicher Empfang in der Pfarrei Usti nad Orlici (Foto: Projekt Pilgerheiligtum Tschechien)

Landeswallfahrt beim Schönstattzentrum in Rokole (Foto: Projekt Pilgerheiligtum Tschechien)

Landeswallfahrt beim Schönstattzentrum in Rokole (Foto: Projekt Pilgerheiligtum Tschechien)

Gebet und Opfer öffnen für die Gnade

Insgesamt wurde das Marienbild der pilgernden Gottesmutter von Schönstatt in zehn Regionen Tschechiens durch jeweils mehrere Pfarreien getragen. Dabei zeigten sich die Menschen für die Begegnung mit Maria äußerlich und innerlich gut vorbereitet.

So erklären die Verantwortlichen weiter: „Die Reise des Pilgerheiligtums wäre nicht gelungen ohne das Gebet und die Opfer der vielen Leute, die sich nicht nur äußerlich gut vorbereitet haben, dass alles gut organisiert ist, sondern vor allem ihre Herzen geöffnet haben für alle Gnaden, die die Gottesmutter im Zeichen des Pilgerheiligtums für jeden bereitet hat, der ihr begegnet.“

Begegnung bringt Segen

Den Auftakt der lang ersehnten Reise bildete der feierliche Empfang in der Maria-Himmelfahrt Kirche in Usti nad Orlici. Es folgten weitere Pfarreibesuche.

Eine Frau aus Kvetna bezeugt: „Ich habe mich sehr gefreut, dass die Gottesmutter uns besucht hat und fühlte wieder die Gnade der Beheimatung. Auch die Leute haben positiv auf den Besuch des Europa-Pilgerheiligtums reagiert und viel über die Schönstattbewegung erfahren. Die Gottesmutter hat uns großen Segen gebracht.“

Besuch des Europa-Pilgerheiligtums in der Pfarrei Sakvice (Foto: Projekt Pilgerheiligtum Tschechien)

Besuch des Europa-Pilgerheiligtums in der Pfarrei Sakvice (Foto: Projekt Pilgerheiligtum Tschechien)

Nationalwallfahrt zum Schönstattheiligtum

Ein besonderer Höhepunkt war die Anwesenheit des Europa-Pilgerheiligtums bei der nationalen Schönstattwallfahrt nach Rokole, dem Schönstattzentrum für die Tschechische Republik, im Mai 2015. Zu dieser Wallfahrt kam auch Bischof Mons. Pavel Posad, der mit allen Pilgern die Heilige Messe feierte.

Im Anliegen des Friedens

Bei der großen Europawallfahrt 2012 in Schönstatt wurde der Gottesmutter Maria von 3.000 Pilgern aus 19 Ländern Europas eine Krone geschenkt und an dem großen Pilgerheiligtum angebracht. Seither wandert dieses großes Marienbild im Anliegen der „Neuevangelisierung Europas“ durch die verschiedenen Länder.

Pilgerweg durch die Straßen von Horni Studenky (Foto: Projekt Pilgerheiligtum Tschechien)

Pilgerweg durch die Straßen von Horni Studenky (Foto: Projekt Pilgerheiligtum Tschechien)

Dadurch angeregt wurde auch in Sakvice ein Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt gekrönt. „Für unsere Pfarrei war es eine große Gnade, dass das Europa-Pilgerheiligtum zu uns gekommen ist. In unserer St. Barbara-Kirche haben wir ein Bild der Mater ter admirabilis. Wir haben der Gottesmutter unseren Dank gebracht durch die Krönung dieses Bildes auf den Titel „Königin der Wahrheit, der Demut und des Friedens“, so eine Teilnehmerin.


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