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„Miteinander für Europa“ in der basis
Ausschnitt aus der basis Juni 2016 (Foto: basis)
Hubertus Brantzen. Der Trailer auf schoenstatt.de macht aufmerksam auf das Treffen der europäischen katholischen und evangelischen Geistlichen Bewegungen in München vom 29. Juni bis zu 2. Juli. basis eine Zeitschrift aus dem Patris Verlag in Vallendar- Schönstatt hat zu diesem sehr markanten „Zeichen der Zeit“ ein eigenes Heft erstellt.
Miteinander fuer Europa - Trailer from Andrea Fleming on Vimeo.
Cover der basis Juni 2016 (Foto: basis)
Grenzen überspringen
Europa wird durcheinander gewirbelt. Die großen Hoffnungen, die mit dem Projekt der Europäischen Union verbunden waren, sind in den Hintergrund getreten. Es scheinen sich nur noch Probleme aufzutürmen. Das im Ganzen reiche Europa stöhnt unter der riesigen Zahl von Flüchtlingen. In einigen Staaten gibt es Tendenzen sich abzuschotten – aus Angst um die eigene Identität, aus Angst vor Terror, aus Angst um den eigenen gesicherten Wohlstand.
In dieser Situation treffen sich Christen aus ganz Europa in München unter dem Motto „Miteinander für Europa“. Sie besinnen sich darauf, was sie alle verbindet: der Glaube an Jesus Christus in der weltweiten Christenheit. Dabei werden Grenzen übersprungen, die sich teilweise über Jahrhunderte aufgebaut haben.
Miteinander beten, feiern und sprechen
Interessanterweise scheinen bei diesem Treffen konfessionelle Problemzonen weniger eine Rolle zu spielen. Die Teilnehmenden diskutieren z. B. nicht darüber, warum die gemeinsame Feier der Eucharistie und des Abendmals nicht möglich ist. Vielmehr beten, feiern und sprechen sie miteinander über ihre Sendung für Europa in dem Rahmen, der ihnen eröffnet ist.
Beiträge prominenter Akteure
basis konnte prominente Akteure des Treffens für einen Beitrag gewinnen:
- Kardinal Kurt Koch: Freude am Charisma der anderen.
- Bischof und EKD-Vorsitzender Heinrich Bedford-Strohm: 500 Jahre Teilung sind genug. u.a.
- Der vormalige Präsident des Europaparlament Hans-Gert Pöttering: Aufgabe der Christen in Europa.
- Pater Michael Marmann und Sr. M. Doria Schlickmann schildern das historische Zusammentreffen von Chiara Lubich, Andrea Riccardi und Pater Kentenich in Schönstatt.
- Pater Lothar Penners entwirft im Sinne einer „Bündniskultur“ eine „Ökumene der Beziehungen“, die deutlich effektiver zu sein scheint als eine Ökumene der Theologie und Institutionen.
Mehr Informationen
- auf www.basis-online.net.
- Bestellung dieser basis-nummer unter info@patris-verlag.de.
- Vielleicht sieht man sich in München!
Anmeldungen sind noch möglich!
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www.otick.de