Nachrichten

14. April 2016 | Miteinander für Europa | 

Begegnung. Versöhnung. Zukunft. Einheit ist möglich


500 Jahre Trennung sind genug - Einheit ist möglich! (Foto: Traierausschnitt)

500 Jahre Trennung sind genug - Einheit ist möglich! (Foto: Traierausschnitt)

Hbre. „500 Jahre Trennung sind genug – Einheit ist möglich!“ Mit diesem Slogan lädt das ökumenische Netzwerk „Miteinander für Europa“, zu dem auch die Schönstatt-Bewegung gehört, zu einer internationalen Begegnung in München ein. Mitgestaltet werden Kongress und Kundgebung von Vertretern der Politik und zahlreichen Kirchenoberhäuptern, unter ihnen Kardinal Kurt Koch aus Rom, Bischof Otfried July vom Lutherischen Weltbund, der rumänisch-orthodoxe Erzbischof und Metropolit Serafim Joanta, Kardinal Reinhard Marx und Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm.

Miteinander fu?r Europa - Trailer from Andrea Fleming on Vimeo.

„Unser Treffen in München fällt in eine kritische Zeit, in der Europa vor großen Herausforderungen steht. Gerade jetzt  ist es wichtig, als Christen zusammenzukommen. Die Antwort des Evangeliums für unsere Zeit ist – davon sind wir überzeugt – dem Miteinander einer versöhnten Christenheit anvertraut. Gemeinsam wollen wir in München ein Zeichen der Einheit setzen“, machen die Verantwortlichen der Bewegungen in einem Schreiben vom 7. April deutlich.

Mitarbeiterkongress

  • Donnerstag, 30. Juni, bis Freitag, 1. Juli 2016
Miteinander für Europa, Mitarbeiter-Kongress in München (Foto: MfE)

Miteinander für Europa, Mitarbeiter-Kongress in München (Foto: MfE)

2.400 Personen aus vielen Ländern Europas werden zum Kongress im Circus-Krone-Bau erwartet. Thematisch geht es um Integration und Versöhnung, um die Solidarität mit den Bedürftigen oder christliches Engagement in Grenzregionen. Am 1. Juli kommen in 16 öffentlichen Podien Referenten aus Politik und Kirchen ins Gespräch mit Christen verschiedener Konfessionen: Etwa über die Solidarität zwischen den Generationen mit der deutschen Staatsministerin Emilia Müller über Nachhaltigkeit und Klimaschutz mit dem ehemaligen Umweltminister und Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen Klaus Töpfer oder über die Bedeutung der christlichen Wurzeln Europas mit Kardinal Reinhard Marx und dem Neuseeländer Jeff Fountain, freikirchlich beheimateter Leiter des Schuman Centre in den Niederlanden.

Kundgebung: Einheit ist möglich

  • Samstag, 2. Juli 2016
  • Ort: Stachus, München
Kundgebung auf dem Stachus mit der Outbreakband (Foto: MfE)

Kundgebung auf dem Stachus mit der Outbreakband (Foto: MfE)

Am 2. Juli laden die Veranstalter dann zu einer großen Kundgebung nach München ein. Beiträge von Leitern christlicher Gemeinschaften aus verschiedenen Ländern Europas, Bischöfen, Jugendlichen und Musikbands gehören zum Bühnenprogramm. Gérard Testard, französischer Vertreter aus dem internationalen Leitungskomitee von „Miteinander für Europa“ freut sich auf die Tage in München: „Wir haben erlebt, dass Einheit in kultureller Verschiedenheit möglich ist. Als Christen bisher getrennter Kirchen haben wir wichtige Schritte der Versöhnung getan und laden nun zu einem weiteren sichtbaren Hoffnungszeichen in München ein. Gerade jetzt, wo Europa in einigen wichtigen Fragen auseinanderdriftet, wollen wir gemeinsam einstehen für Solidarität und Frieden und unser verbindendes christliches Fundament bezeugen.“

Kommt nach München!

Kommen Sie selbst nach München und helfen Sie mit, dass viele Vertreter der Gemeinschaften zum Kongress und noch viel mehr Frauen und Männer, besonders auch junge Leute zur öffentlichen Kundgebung am 2. Juli nach München kommen. Als Teilnehmer setzen Sie ein Zeichen für Einheit und europäische Solidarität!

  • Anmeldung zur Kundgebung (Bitte auch zur Kundgebung online anmelden zur Erleichterung der Planung)
    An der öffentlichen Kundgebung können alle teilnehmen. Eintritt frei.

Mehr Informationen


Top