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10. September 2015 | Deutschland | 

Frieden (er)lebt


Eine bunte Teilnehmerschar traf sich beim internationalen Fest der Begegnung in Vallendar-Schönstatt  (Foto: Pilgerzentrale)

Eine bunte Teilnehmerschar traf sich beim internationalen Fest der Begegnung in Vallendar-Schönstatt  (Foto: Pilgerzentrale)

A.M. Brück. Das Internationale Fest der Begegnung in Vallendar-Schönstatt hat bereits Tradition und viele internationale Freunde. Zwei Tage gab es ein Kommen und Gehen auf dem Festplatz beim Pilgerhaus. Insgesamt etwa 1000 Besucher aus 25 Nationen erlebten 10 Stunden mit Musik und Tanz, Gebet und Liedern, Internationalität mit Gruppen von den Philippinen, aus Brasilien, aus Guinea-Bissau und Kap Verde, einer griechischen Tanzgruppe aus Koblenz, Beiträgen von Flüchtlingen aus Syrien und aus Eritrea.

Gemeinsame Tänze führen die Teilnehmer zusammen (Foto: Pilgerzentrale)

Gemeinsame Tänze führen die Teilnehmer zusammen (Foto: Pilgerzentrale)

Die Pilgerkirche war gut gefüllt beim Gottesdienst mit Bischof Overbeck (Foto: Pilgerzentrale)

Die Pilgerkirche war gut gefüllt beim Gottesdienst mit Bischof Overbeck (Foto: Pilgerzentrale)

Ponyreiten im Tal Schönstatt macht viel Spass (Foto: Pilgerzentrale)

Ponyreiten im Tal Schönstatt macht viel Spass (Foto: Pilgerzentrale)

Bischof Overbeck: Aggressionen abzubauen, Ängste überwinden

Was Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Essen, in seiner Predigt am Sonntagvormittag in der Pilgerkirche betonte, wurde erfahrbar: Wer das Geschenk der Begegnung und Gastfreundschaft gibt, der empfängt. In Anlehnung an das Evangelium des Sonntags rief Overbeck die Gottesdienstbesucher dazu auf, bei Jesus zu bleiben. Er habe Worte des Lebens. Wir sollten nicht weglaufen vor den Problemen, die sich uns in dieser Zeit stellten, da die Welt in einer Krise sei. Für den Frieden zu wirken, Aggressionen abzubauen, Ängste zu überwinden, das sei unsere Herausforderung und im Glauben an Gottes Liebe möglich.

Ponyreiten und Friedensprozession

Am Sonntagnachmittag gab es eine Sensation für die kleinen Besucher: Vier Ponys aus dem Distelberger Hof belebten das Tal Schönstatt. Kinder und Ponys, Eltern und Schwestern, Zuschauer und Künstler hatten ihre Freude an dieser besonderen Attraktion.

Bei strahlendem Sonnenschein ging das Fest am Urheiligtum zu Ende. Eine große Friedensprozession ging vom Festplatz zur Gnadenkapelle Schönstatts, die Ausgangspunkt einer internationalen Bewegung ist. Der Einsatz für ein menschenwürdiges Leben in Frieden und Gerechtigkeit hat hier ihren Ursprung. Das Liebesbündnis mit Maria, der Mutter Jesu, vereinigt Menschen auf der ganzen Welt. Die Besucher des Festes ließen sich hier segnen und als Boten des Friedens senden.

Die Friedensprozession findet am Urheiligtum in Schönstatt ihren Abschluss (Foto: Pilgerzentrale)

Die Friedensprozession findet am Urheiligtum in Schönstatt ihren Abschluss (Foto: Pilgerzentrale)


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