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7. September 2015 | Deutschland | 

Internationale Bündnisfreude


Mit "Krugpost" gefüllte Krüge in der Pilgerkirche (Foto: Pilgerzentrale)

Mit "Krugpost" gefüllte Krüge in der Pilgerkirche (Foto: Pilgerzentrale)

A. M. Brück. Ein internationales Gepräge hatte der Bündnistag im August, der seinen Höhepunkt bei der abendlichen Bündniserneuerung am Urheiligtum erlebte. Pilgergruppen, Marienschwestern, Schönstattpatres, die zum Generalkapitel zusammen waren sowie Einzelpilger aus aller Welt waren am Urheiligtum versammelt - vereint mit Menschen auf der ganzen Welt. Denn der 18. eines jeden Monats ist weltweit an den über 200 originalgetreu nachgebildeten Schönstattkapellen ein besonderer Tag. In Erinnerung an den 18. Oktober 1914, den Gründungstag Schönstatts, wird das Bündnis der Liebe mit Maria erneuert.

Abendliche Prozession zum Urheiligtum in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Abendliche Prozession zum Urheiligtum in Schönstatt (Foto: Pilgerzentrale)

Bündniserneuerung und Bündnisfeuer (Foto: Pilgerzentrale)

Bündniserneuerung und Bündnisfeuer (Foto: Pilgerzentrale)

Der Bündnistag am 18. August in Schönstatt zeigte erneut: das Urheiligtum ist ein Sammelpunkt für Menschen aus vielen Nationen. Eine Familiengruppe aus Polen, eine aus der Erzdiözese Freiburg, eine Pilgergruppe aus Italien und eine aus Brasilien, junge Menschen aus verschiedenen Orten und Einzelpilger aus Chile und Argentinien, sie alle machten deutlich, was Dr. Bernd Biberger, Generalrektor des Säkularinstitutes der Schönstätter Marienschwestern und an diesem Abend Hauptzelebrant und Prediger, in der Pilgerkirche ausführte: Die Gottesmutter ist Mutter ihres göttlichen Sohnes. Sie führt die Menschen zu Christus und zum Dreifaltigen Gott. Sie ist unser aller Mutter und verbindet uns miteinander.

Gefüllte Krüge – Symbol für die Verbindung mit Maria

Auch diesmal waren gefüllte Krüge ein Zeichen für das Vertrauen auf die Wirkmacht der Gottesmutter vom Heiligtum aus. Von der Pilgerkirche aus wurden sie zum Urheiligtum mitgetragen. In vielen Schönstattheiligtümern regen Krug, Zettel und Stifte Menschen an, das, was sie für die Gottesmutter tun oder was sie von ihr erbitten, aufzuschreiben und in den Krug zu geben. Wie bei der Hochzeit zu Kana können durch die Beiträge, die die Menschen bringen, Wunder der Wandlung geschehen. Diese „Krugzettel“ werden an jedem 18. eines Monats in Krügen zur Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt zum Urheiligtum gebracht und anschließend in einem Feuerbecken unter Gesang von internationalen Liedern verbrannt.


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