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28. November 2014 | Europawallfahrt | 

Als Friedensbringerin bis an die Grenze der Ukraine


Übergabe der Europa-Königin an die Slowakei in Rumänien (Foto: Tari)

Übergabe der Europa-Königin an die Slowakei in Rumänien (Foto: Tari)

SDF. Bereits im September 2014 besuchte die Gottesmutter im Zeichen der „Europa-Auxiliar“ die Menschen in der Slowakei. „Wir freuen uns sehr!“, so Maria Slivkova, die das Pilgerbild durch die Slowakei begleitete und es mit einer Delegation in Rumänien abgeholt hat. „Die Gottesmutter hat 15 Kirchen und zwei Kapellen besucht, und die Menschen haben ihr viele Beiträge zum Gnadenkapital gebracht.“ Diese Beiträge – der Gottesmutter zum Geschenk gemachte Freuden, Sorgen und kleine Opfer – sind wie das Wasser in den Krügen der Hochzeit zu Kana, aus dem Jesus auf die Bitte seiner Mutter hin Wein gewandelt hat. Wein des Segens und der Freude durften auch die Menschen in der Slowakei erfahren beim Besuch der „Königin der Neuevangelisierung Europas“.

„Königin der Neuevangelisierung Europas“ – bitte für uns (Foto: Slivkova)

„Königin der Neuevangelisierung Europas“ – bitte für uns (Foto: Slivkova)

Ein Jubiläumskuchen für die Gottesmutter (Foto: Slivkova)

Ein Jubiläumskuchen für die Gottesmutter (Foto: Slivkova)

Gruppenfoto mit dem großen Pilgerbild für Europa (Foto: Slivkova)

Gruppenfoto mit dem großen Pilgerbild für Europa (Foto: Slivkova)

Gebet um den Frieden und Segen bis in die Ukraine

„Wir wollen den Frieden zu den Menschen bringen und sie durch die gegenseitige Versöhnung glücklich machen.“ – so lautet einer der Schwerpunkte von Diakon Pozzobon, den er mit seinem Apostolat der Pilgernden Gottesmutter in den Blick nahm. Ganz in dieser Linie sollte beim Besuch der „Europa-Auxiliar“ in der Slowakei auch die Not des Nachbarlandes Ukraine nicht außen vor bleiben. Ein zweitägiger Besuch galt daher der slowakischen Pfarrei direkt an der ukrainischen Grenze, nur einen Kilometer von dort entfernt. Von den eingeladenen Ukrainern konnte leider niemand kommen, dennoch stand im Mittelpunkt des Tages das Gebet um den Frieden – getragen von der Überzeugung: Die Gottesmutter wird sich hier verherrlichen. Sie ist doch die „Königin des Friedens“. Ganz bewusst gab der Priester am Ende der Heiligen Messe den Segen in alle vier Himmelsrichtungen.

Jubiläumskuchen für alle – weil eine Mutter nie alleine feiert

In einer in den Marienfarben weiß und blau geschmückten Kirche wurde während der Gabenbereitung ein Kuchen nach vorne gebracht. „Der Kuchen ist für die Gottesmutter! Als Dank für den 100. Geburtstag Schönstatts.“, erklärt die zuständige Koordinatorin. Und weil eine Mutter nicht alleine feiert, bekamen nach der Heiligen Messe alle Gemeindemitglieder ein Stück Jubiläumskuchen. So kommt bei den Besuchen in der Slowakei auch die Freude über das Schönstattjubiläum nicht zu kurz.

Zum Jubiläum nach Schönstatt

Nach ereignisreichen vier Wochen bringt eine kleine Pilgergruppe aus der Slowakei das Europabild der Gottesmutter persönlich nach Schönstatt. Sie soll bei den Jubiläumsfeierlichkeiten dabei sein, um anschließend ihre Europareise in Spanien fortzusetzen.

 

 

 

 

 


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