Nachrichten

15. Oktober 2014 | 2014 | 

Eine 47 Jahre dauernde Reise geht zu Ende – Trierer Schönstattfamilie übergibt Vatersymbol an das Generalpräsidium


Heidi Schaum vom Leitungsteam der Schönstatt-Bewegung im Bistum Trier, übergibt das Gott-Vater-Symbol an Pater Heinrich Walter, den Vorsitzenden des Generalpräsidiums (Foto: Brehm)

Heidi Schaum vom Leitungsteam der Schönstatt-Bewegung im Bistum Trier, übergibt das Gott-Vater-Symbol an Pater Heinrich Walter, den Vorsitzenden des Generalpräsidiums (Foto: Brehm)

TSICT, Angie Santos. 47 Jahre ist es her. Am 15. Oktober 1967 übergab Pater Kentenich das Vaterauge an Pfarrer Heinz Künster aus der Schönstattfamilie Trier. Das Symbol spiegelt die Fürsorge und die Liebe zu Gott dem Vater wieder. Pater Kentenich bat darum, das Vaterauge so lange aufzubewahren, bis der richtige Moment kommen möge, um es im Urheiligtum anzubringen. Heute, genau 47 Jahre später, endete diese Mission. Die Schönstattfamilie Trier übergab das Vaterauge an das Generalpräsidium. Pater Heinrich, Vorsitzender des Generalpräsidiums nahm das Symbol entgegen. In den Jahren zuvor war das Vatersymbol auf einer weltweite Pilgerreise in vielen Ländern unterwegs.

Fotos der Übergabe des Vatersymboles durch Vertreter der Diözese Trier an das Generalpräsidium des internationalen Schönstattwerkes (Foto: Santos)

Der Einladung in die Gründerkapelle folgten einige Vertreter der Schönstattfamilie Trier sowie das Generalpräsidium und anderen Gästen, darunter auch Pfarrer Künster.

Während der Feierlichkeiten wurden weitere deutsche Diözesen und die Schönstattfamilie aus Argentinien eingeladen, eine Kerze zu entzünden. Gerade die argentinische Schönstattfamilie besitzt eine besondere Verbindung zum Vaterauge.

Gegen Ende der feierlichen Übergabe besiegelten alle Anwesenden den Moment mit ihrer Unterschrift. Das Schriftstück wurde dazu an der Rückseite des Vaterauges befestigt.

Das Vaterauge findet mit der Liebesbündnisfeier am kommenden 18. Oktober 2014 seinen endgültigen Platz im Urheiligtum.


Top