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5. September 2014 | International | 

Multikulturelle Jubiläumsfeier in Kroatien


Bischof Josip Mrzljak und Pater Christoph Horn (Foto: Hermann)

Das Gott-Vater-Symbol bei der Jubiläumsfeier in Kroatien (Foto: Hermann)

Schwester Mariana Hermann / Hbre. Am 23. August 2014 versammelten sich Mitglieder und Freunde der Schönstatt-Bewegung Kroatiens beim Schönstattheiligtum in Mala Subotica um gemeinsam das Jubiläum „100 Jahre Schönstatt“ und gleichzeitig den fünften Jahrestag der Einweihung des bisher einzigen Schönstatt-Heiligtums in Kroatien zu feiern. Dass zu diesem Fest Schönstätter aus dem weit entfernten Dubrovnik, aus Mostar und Neum in Bosnien-Herzegowina sowie aus Slawonien gekommen waren, freute die Verantwortlichen der Bewegung besonders.

Eine große Zahl von Gläubigen nahm an der Jubiläumsfeier vor dem Schönstatt-Heiligtum in Mala Subotica, Kroatien, teil (Foto: Hermann)

Eine große Zahl von Gläubigen nahm an der Jubiläumsfeier vor dem Schönstatt-Heiligtum in Mala Subotica, Kroatien, teil (Foto: Hermann)

Das Gott-Vater-Symbol war im August auf einer Rundreise in der Region (Foto: Hermann)

Das Gott-Vater-Symbol war im August auf einer Rundreise in der Region (Foto: Hermann)

Bischof Mrzljak segnet gemeinsam mit Schönstatt-Pater Christoph Horn die Bilder der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt (Foto: Hermann)

Bischof Mrzljak segnet gemeinsam mit Schönstatt-Pater Christoph Horn die Bilder der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt (Foto: Hermann)

Zeugnis: Leben aus dem Liebesbündnis (Foto: Hermann)

Zeugnis: Leben aus dem Liebesbündnis (Foto: Hermann)

P. Marian Wyrzykowski, P. Miros?aw ?abnicki und Schw-M-Ramona Schneider (Foto: Hermann)

Das Gott-Vater-Symbol war im August auf einer Rundreise in der Region (Foto: Hermann)

Dreitägiges Fest mit Gott-Vater-Symbol

Möglicherweise hat die Reise des Gott-Vater-Symboles für das Urheiligtum der internationalen Schönstatt-Bewegung in Vallendar, mit dazu beigetragen, dass sich Menschen aus ganz Kroatien und darüber hinaus zur Mitfeier des Festes aufgemacht haben. Fast am Ende seiner mehrjährigen Weltreise zu den Schönstatt-Bewegungen einzelner Länder kam dieses Symbol im August 2014 in die Region wo es Schönstätter in Serbien, Slawonien, Dalmatien, Bosnien-Herzegowina und im Norden Kroatiens besuchte. Am 20. August – rechtzeitig zur großen Jubiläumsfeier – kam das Symbol ins Schönstattzentrum Mala Subotica, wo es während des dreitägigen Festes zugegen war.

Vigilfeier und Festgottesdienst mit Bischof Mrzljak

Die Jubiläumsfeier, zu der auch der Provinzial der Schönstatt-Patres in der Schweiz, Pater Marian Wyrzykowski, und Miroslaw Zabnicki aus Polen sowie Ehepaare aus der Familienbewegung in Österreich und Ungarn gekommen waren, wurde mit einer Vigilfeier am Vorabend eröffnet. Einzelpersonen, Gruppen und kleine Chöre aus allen Regionen des Landes trugen der Gottesmutter Lieder, Gedichte und Gebete vor und gestalteten einen Abend in frommer und froher Atmosphäre.

Höhepunkt des eigentlichen Festtages war eine Eucharistiefeier auf dem Platz vor dem Heiligtum, der Msgr. Josip Mrzljak, Ortsbischof der Diözese Varaždin, vorstand und bei der etwa 30 Priester konzelebrierten. Den ganzen Tag über nutzen viele Besucher die Gelegenheit zum Empfang des Beichtsakramentes, um den Jubiläumsablass gewinnen zu können. Dass Bischof Mrzljak auch an der Liebesbündnis-Feier am Nachmittag teilnahm, in Begleitung mehrerer Priester das Gott-Vater-Symbol zum Heiligtum trug und die vielen Bilder der Pilgernden Gottesmutter, die die Kontaktpersonen mit zum Heiligtum gebracht hatten, segnete und neu aussandte, war für die Schönstatt-Bewegung eine besondere Ehre.

Leben aus dem Liebesbündnis konkret

Beeindruckende Beiträge in der Feier waren die Zeugnisse einer Schönstatt-Mutter und eines Ehepaares über ihr Leben aus dem Liebesbündnis sowie die Erinnerung an bereits verstorbene Schönstätter, die mithalfen, dass Schönstatt in Kroatien Fuß fassen konnte. Drei rote Luftballons in Herzform, die zu Ehren der Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt zum Himmel stiegen, und ein Konfetti-Regen aus kleinen Herzen am Ende der Feier machten den Teilnehmern deutlich, dass die Gottesmutter als die „Königin der Herzen“ jeden aussendet, um im neuen Schönstatt-Jahrhundert das Liebesbündnis zu leben.

Viele Pilger nutzen am Ende der Feier noch die Gelegenheit zu einer persönlichen Begegnung mit dem Gott-Vater-Symbol. Einige von ihnen werden ihm im Oktober in Schönstatt wiederbegegnen, wenn es im Urheiligtum seinen endgültigen Platz findet.

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