Nachrichten

4. September 2014 | Rund ums Urheiligtum | 

Frauen nach Trennung oder Scheidung stärken sich gegenseitig


Seminar für Frauen nach Trennung oder Scheidung  (Foto: Brück)

Seminar für Frauen nach Trennung oder Scheidung (Foto: Brück)

A.M.Brück. Frauen, die mit Trennungsschmerz und/oder Schuldgefühlen, Finanzierungsschwierigkeiten und Arbeitssuche zu kämpfen haben, verlieren leicht den Blick für sich selbst. Für alleinerziehende Mütter und geschiedene Frauen bietet deshalb die Schönstatt-Bewegung Frauen und Mütter Seminare an, die betroffenen Frauen helfen sollen, mit ihrer schwierigen Situation besser zurecht zu kommen. So auch vom 24. bis 26. August in der Bildungsstätte Marienland in Schönstatt, Vallendar.

Gegenseitige Stärkung: Austausch untereinander (Foto: Brück)

Gegenseitige Stärkung: Austausch untereinander (Foto: Brück)

Stärkung im Gebet (Foto: Brück)

Stärkung im Gebet (Foto: Brück)

Austausch mit Gleichgesinnten und Freude am Zusammensein, Impulse für einen neuen Anfang und Zukunftsperspektiven entwickeln, das ist Ziel der „Seminare für Frauen nach Trennung oder Scheidung“, wie sie in Vallendar-Schönstatt stattfinden. Kleingruppenaustausch und meditatives Wandern, Zeiten der Stille und Statements, frohe Abende und sich verwöhnen lassen am gedeckten Tisch prägten die Tage des Auftankens und der Erholung und dienten der gegenseitigen Stärkung.

Ich werde es schaffen

Die Anregungen und „Wohltaten“ des Wochenendes wurden zur Energiequelle für notwendige Veränderungen im Alltagsleben, wie aus einigen von Teilnehmerinnen am Ende des Seminars aufgeschriebenen Echos deutlich wird: U.T.: „Es war eine tolle Gemeinschaft, wie eine Familie. Ich werde an mir arbeiten, dass ich mir nicht immer nur leid tue. Ich will nach vorne schaue. In Zukunft werde ich auch mitten im Regen walken und Unannehmlichkeiten, die mir weiterhelfen, nicht mehr ausweichen.“ S.E.: „Ich bin so reich beschenkt. Ich habe viele Hinweise bekommen. Seit dem letzten Treffen habe ich schon viele Fortschritte gemacht. Das ist mein Weg: Vom Tränenbündel zum Glücksmenschen. Ich werde jeden Tag Glücksmomente sammeln und am Abend aufschreiben: Was hat mich heute zufrieden gemacht?“ U.G.: „Ich kann neu lernen, mit mir etwas anzufangen. Das passende Wort für mich war: Nicht ich bin gescheitert, sondern meine Strategie. Da möchte ich weiter hinsehen.“ D.G.: „Für mich war es ein intensives Seminar mit vielen Erkenntnissen. Dafür bin ich dankbar.“ L.K.: „Der liebe Gott hat schon immer auf mich aufgepasst. Jetzt muss auch ich mich um mich kümmern und auf mich achten. Das weiß ich jetzt: Ich werde es schaffen – mit eurer Hilfe.“


Top