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Schönstatt MJF Regensburg - Ein Wochenende der besonderen Art
Begegnung der Schönstatt MJF aus Tschechien und Regensburg (Foto: Sporer)
Regina Schuster und Franziska Sporer. Einen kleinen Vorgeschmack auf das Gefühl von Internationalität und absolutem „Schönstattfeeling“, wie es im Oktober beim Jubiläum sicherlich erfahrbar werden wird, durfte die Schönstatt MJF Regensburg bereits bei einem Treffen mit Mädchen und jungen Frauen (MJF) aus Tschechien erleben. Die tschechische Schönstatt MJF hatte ihren Besuch angekündigt und auch sonst war das Wochenende geprägt von vielen intensiven „Einfach mehr“- Momenten!
Willkommen bei Brezeln und Weißwurst (Foto: Sporer)
Schönstattfeeling pur ... (Foto: Sporer)
Dirndl war Muss - für das Optimum des bayerischen Feelings (Foto: Sporer)
Meine Hand in deiner Hand - für ein neues Schönstattjahrhundert (Foto: Sporer)
Willkommen“ bei Weißwurst und frischen Brezen
Vor der Ankunft des Besuches am Freitagabend aus dem Nachbarland liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Alles sollte schön „urig“ und vor allen Dingen „typisch bayerisch“ hergerichtet sein, um die tschechischen Mädchen „Willkommen“ zu heißen. Schon bei Weißwurst und frischen Brezen konnten erste Kontakte geknüpft werden und manch einer war mehr als positiv überrascht über die guten Deutschkenntnisse der Besucher. Nach dem bayerisch geprägten Abend wurden bei den gemeinsamen Spielen auch die letzten sprachlichen Barrieren abgebaut und spätestens beim Abendgebet im Heiligtum fühlte sich auch die Letzte „absolut daheim“ und „angekommen“.
Jugendarbeit rund um die Schönstatt-Zentren Rokolé und Nittenau
Eine Erweiterung des „schönstättischen“ Horizonts erwartete die Mädchen am nächsten Morgen. Die Tschechen berichteten über ihre Jugendarbeit rund um das Heiligtum in Rokolé, die im Moment noch in den Kinderschuhen steckt, es aber bereits viele mutige und entschlossene kleine und große „Heldinnen“ gibt, die bereit sind, einiges einzusetzen für ein großes Ziel! :-) Auch die Regensburger berichteten an Hand einer Bildershow von ihrem Walten und Wirken im Schönstattzentrum Nittenau. Einige wirklich sehr interessante Eindrücke und neue Ideen konnten auf beiden Seiten hinzugewonnen werden. Am meisten beeindruckten jedoch die vielen kleinen Gemeinsamkeiten, die hier und dort entdeckt werden konnten.
Liebesbündnisfeier im „Heiligtum des lebendigen Apostolats
Das schönste und tiefgehendste Ereignis des gesamten Wochenendes war definitiv die Liebesbündnisfeier am Samstagnachmittag. Neben dem tschechischen Besuch, durfte nämlich an diesem Wochenende noch ein weiterer besonderer Besuch in Nittenau begrüßt werden: Das kleine RTA-Krönchen, das Geschenk der internationalen Schönstatt MJF an die Gottesmutter zum Jubiläum, welches derzeit die deutschen Diözesen besucht, erreichte an diesem Wochenende auch das „Heiligtum des lebendigen Apostolats“ und damit auch seine kleinen Regensburger Heldinnen, die es schon sehnsüchtig erwartet hatten.
Gratulation nach der Liebesbündnisfeier (Foto: Sporer)
Die neuen Trägerinnen der Schönstatt MJF Regenburg mit Sr.M.Kinga (Foto: Sporer)
Jede hatte an diesem Nachmittag ihren ganz persönlichen Moment mit dem Krönchen im Heiligtum. Egal ob tschechisch oder deutsch, jede hatte so die einzigartige Möglichkeit dem Krönchen ihren persönlichen Einsatz für das neue Schönstattjahrhundert, ihre Liebesbotschaft an die Gottesmutter zum Jubiläum mit auf den Weg zu geben und brachte diese im Zeichen einer Rose zum Altar.
Als weiteres Highlight dieser Liebesbündnisfeier erneuerten die Trägerinnen der Schönstatt MJF Regensburg wie jedes Jahr als Trägerinnenkreis ihr Liebesbündnis und versprachen der MTA und auch einander, getreu ihrem Ideal: „Meine Hand in deiner Hand!“ Drei neue Trägerinnen konnten dieses Jahr in den Trägerinnenkreis aufgenommen werden und auch Sr.M.Kinga, die erstmals bei dieser Feierlichkeit als Jugendschwester dabei war, gab ihr Versprechen und ihren Handabdruck in das Gründungsbuch der Schönstatt MJF Regensburg.
Doch die Gnadenstunde im Heiligtum sollte noch um einen weiteren intensiven Höhepunkt bereichert werden: Eine der neuen Trägerinnen schloss ihre Mitarbeiterweihe! Eine absolute Premiere, da es sich um die erste Mitarbeiterweihe handelte, die je eine Trägerin der Schönstatt MJF Regensburg im Nittenauer Heiligtum geschlossen hatte! Ein wahnsinnig intensiver und schöner Moment für alle Anwesenden!
„Schönstatt in die Zukunft tragen“
Im Anschluss an die Liebesbündnisfeier folgte eine feierliche Gratulation im Foyer des Schönstattzentrums und ein ebenso feierlicher wie unterhaltsamer Abend im Freien mit typisch tschechischen wie auch bayerischen Elementen. Die Tschechen brachten den Regensburgern einige sehr interessante Spiele bei, die vor allen Dingen dem Training der Lachmuskeln dienten und die Regensburger animierten zu bayerischen Tänzen unter denen insbesondere das „Fliegerlied“ begeisterte! Ein rundum gelungener Abend!
In einem festlichen Gottesdienst der mit einer beeindruckenden Prozession vom Zentrum bis zum Heiligtum begann, fand das Wochenende einen gebührenden Abschluss! „Schönstatt in die Zukunft tragen“ - so lautete die klare Motivation, die alle Jugendlichen berührte, die dieses Wochenende miterleben durften! Denn egal ob Tschechien oder Regensburg, das wurde allen klar: Gebraucht ist man überall! Abschiedsgeschenke wurden ausgetauscht und die Schönstatt MJF Regensburg erhielt eine Einladung nach Tschechien, die sicherlich und mit großer Freude wahrgenommen werden wird. Doch erst einmal freut man sich auf das Wiedersehen im Oktober – zusammen mit Schönstättern aus der ganzen restlichen Welt! :-)
Egal ob Tschechien oder Regensburg - Gebraucht ist man überall! (Foto: Sporer)