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9. August 2014 | Rund ums Urheiligtum | 

Solidaritätsaktion für Frieden und Versöhnung beim Urheiligtum in Schönstatt/Vallendar


Solidaritätsaktion für Frieden und Versöhnung

Marié Munz. An vielen Orten der Welt spielen sich derzeit menschliche Tragödien ab. Konfliktpotentiale spitzen sich zu. Die vielen schockierenden Schlagzeilen machen betroffen. Doch: Was kann ein einzelner kleiner Mensch schon tun? – Nichts tun lähmt, stumpft ab und verändert nichts. Deshalb lädt die Schönstatt-Bewegung in Vallendar von 12. Bis 14. August 2014 zu einer „Solidaritätsaktion für Frieden und Versöhnung“ zum Urheiligtum in Schönstatt ein.

Solidaritätsaktion für Frieden und Versöhnung - Plakat

Solidaritätsaktion für Frieden und Versöhnung - Plakat

An drei Abenden internationale Besinnungszeiten

Was Maria, die Königin des Friedens, in der Geschichte bewirkt hat, will sich immer dort wiederholen, wo Menschen sich mit ihr verbünden, auf sie vertrauen und mit ihr den Herrn bitten: „Herr, sie haben keinen Frieden mehr!“

An den drei Tagen findet beim Urheiligtum in Schönstatt/Vallendar von 20.00 bis 21.00 Uhr eine internationale Besinnungszeit statt mit Liedern, Texten und Gebeten:

  • 12.8. Frieden zwischen den Völkern
    gestaltet vom Projekt Pilgerheiligtum.
  • 13.8. Frieden zwischen den Religionen
    gestaltet vom internationalen Wallfahrtsteam.
  • 14.8. Frieden in Familien, Gemeinden, Gemeinschaften
    gestaltet von Schönstatt-Volontären

Die Teilnehmer sind eingeladen, ein Teelicht mitzubringen, das während der Feier mit der Bitte um Frieden entzündet wird.

… was Gottes Kraft und die Fürbitte Marias vermag

Wenn die Schönstatt-Bewegung in diesen Tagen auf eine 100-jährige turbulente und zugleich reich gesegnete Geschichte zurückschaut, steht sie staunend vor dem, was Gottes Kraft und die Fürbitte Marias vermag, wenn einzelne Menschen oder Gruppen an ihrem Platz und mit ihren Möglichkeiten immer wieder neu beginnen, das ihnen Mögliche zu tun und den Rest getrost in Gottes Hände legen. Mit dieser Erfahrung gesegnet, möchten Mitglieder der Bewegung die drängenden Fragen der heutigen Zeit der Mutter Gottes im Liebesbündnis anvertrauen: „Nichts ohne dich. Nichts ohne uns!“

An den drei Tagen besteht die Möglichkeit, ein Bild der Pilgernden Gottesmutter von Schönstatt mit nach Hause zu nehmen, um unter ihrem Blick einen ganz persönlich gestalteten Tag des Friedens zu gestalten – als Einzelne, als Familie oder als Gemeinschaft. Das Pilgerheiligtum wird jeweils am Tag danach wieder zum Urheiligtum zurückgebracht.

Weitere Informationen

  • Rückfragen: Pilgerzentrale Schönstatt, Telefon 0261 – 96 26 40

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