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7. Juli 2014 | 2014 | 

Meine Hand in deiner Hand - Schönstatt-Volontäre laden zu einer Besinnungsstunde ein


Volontäre mit dem Bild der pilgernden Mutter Gottes vor dem Urheiligtum (Foto: Privat)

Volontäre mit dem Bild der pilgernden Mutter Gottes vor dem Urheiligtum (Foto: Privat)

Sharah Harrison/Sr. Marie Munz. Am 10. Juli 2014 findet um 20:00 Uhr eine internationale Gebetszeit am Urheiligtum statt, die mit dem täglichen Abendsegen beendet wird. Dabei sein wird die in Beton geformte Hand des Schönstatt-Gründers, Pater Josef Kentenich, die als besondere Kostbarkeit bei den Schönstatt-Patres aufgewahrt wird. Gestaltet wird die besinnliche Stunde von jungen Frauen und Männern, die derzeit als Volontäre aus 11 Ländern am Gnadenort Schönstatt sind, um das 100-Jahr-Jubiläum im Oktober 2014 vorzubereiten.

Pater Josef Kentenich (Foto: Archiv)

Pater Josef Kentenich (Foto: Archiv)

Was wäre, wenn …

Was wäre wenn Pater Kentenich seine Berufung zum Priester nicht angenommen hätte? Was wäre wenn er die Aufgabe als Spiritual der revolutionierenden Jugend des Studienheimes Schönstatt 1912 abgelehnt hätte, weil sie nicht seinen ursprünglichen Plänen entsprach? Was wäre wenn er am 18. Oktober 1914 auf das angebotene Liebesbündnis mit Maria nicht eingegangen wäre?

In Erinnerung an die Priesterweihe und Primiz von Pater Josef Kentenich, der am 8. Juli 1910 zum Priester geweiht wurde und am 10. Juli in Limburg seine Primiz feierte, werden Blitzlichter seines Lebens aufleuchten, um dann in Dank und Bitte auszumünden.

Werkzeug Gottes und der Gottesmutter

Sein vorbehaltloses Ja zur Führung Gottes ließ Pater Josef Kentenich zum Werkzeug werden für das Werden des heute internationalen Wallfahrtsortes zur Dreimal Wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt. Durch seine Inspiration entfaltete sich die Schönstattfamilie, die als neue geistliche Gemeinschaft der katholischen Kirche in 43 Ländern präsent ist und deren Apostolat in 110 Länder hinein reicht.

Abendsegen - tägliche Gebetszeit um 20.45 Uhr beim Urheiligtum (Foto: privat)

Abendsegen - tägliche Gebetszeit um 20.45 Uhr beim Urheiligtum (Foto: privat)

Segen spendend in Erinnerung bleiben

Bei einer Begegnung zeigte jemand dem Gründer Schönstatts ein Foto, auf dem er Segen spendend abgebildet war. Er schaute es an und sagte besinnlich, so möchte er in Erinnerung bleiben. In mehreren Gesprächen versicherte Pater Kentenich Menschen, die um seinen Segen baten, dass er täglich am Morgen und am Abend alle segnet, die ihn darum bitten.

Täglicher Abendsegen am Urheiligtum

Viele Patres und Priester aus der Schönstatt-Bewegung tragen das Anliegen des Gründers weiter. Sie spenden täglich den Abendsegen und schließen alle in die Kraft dieses Segens ein, die gesegnet sein möchten. Große Beliebtheit findet der tägliche Abendsegen am Urheiligtum von 20:45 bis 21:00 Uhr. 15 Minuten, um nochmals zu überdenken: Was war heute los? Wer hat mich beschenkt? Wem konnte ich etwas sein? Was ist gelungen oder misslungen? Alles als Beitrag zum Gnadenkapital der Gottesmutter in den Krug legen. Mit dem Segen Gottes den vergangenen Tag ausklingen lassen, um gut zu schlafen und mit neuer Kraft den Tag zu beginnen.

Herzlich willkommen beim Urheiligtum – in der Sehnsucht, mit dem Herzen und mit den Füßen.

Die Volontäre laden ein zur Gebetszeit und Begegnung am Urheiligtum (Foto: privat)

Die Volontäre laden ein zur Gebetszeit und Begegnung am Urheiligtum (Foto: privat)


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