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21. Juni 2014 | 2014 | 

Exportschlager aus Brasilien


Die Urperegrina von João Luiz Pozzobon (Foto: Marienbrüder)

Die Urperegrina von João Luiz Pozzobon (Foto: Marienbrüder)

SDF. Anpfiff – der Ball kommt ins Rollen … und Millionen Menschen auf der ganzen Welt verfolgen an den Fernsehbildschirmen den Verlauf des Spiels. Die Fußball-Weltmeisterschaft bewegt, wie wohl kaum eine andere Sportveranstaltung, die Gemüter der Nationen. Und in diesem Jahr ist Brasilien das Zentrum des Fußballs. Guter Fußball ist aber nicht der einzige Exportschlager, den dieses Land zu bieten hat.

Große Frühlingswallfahrt in Santa Maria, Brasilien (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Große Frühlingswallfahrt in Santa Maria, Brasilien (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Die Pilgernde Gottesmutter unterwegs in Burundi (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

Die Pilgernde Gottesmutter unterwegs in Burundi (Foto: Projekt Pilgerheiligtum)

João Luiz Pozzobon bei den Familien (Foto: Marienbrüder)

João Luiz Pozzobon bei den Familien (Foto: Marienbrüder)

Die „Mãe e Rainha“

Über 140.000 Bilder der Pilgernden Gottesmutter sind in Brasilien unterwegs – dem „Wiegenland“ dieser gesegneten Initiative. Über vier Millionen Menschen erhalten monatlich in diesem Zeichen Besuch von der Dreimal wunderbaren Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt. Sie ist sehr bekannt, die „Mãe e Rainha“, zu deutsch „Mutter und Königin“, wie sie in Brasilien gerne genannt wird. Ob wohl auch schon der eine oder andere Nationalspieler der brasilianischen Fußballmannschaft sie kennt und ihr begegnet ist? In Brasilien kommt man an IHR kaum vorbei …

Weltweit verNETZt

Mittlerweile ist die Kampagne der Pilgernden Gottesmutter auf allen Kontinenten verbreitet. Ein Netz des Segens hat sich um die Welt gespannt. In vielen Zeugnissen bestätigen die Menschen, dass die Gottesmutter wirkt. In der Begegnung mit ihr verändert sich etwas, oft unscheinbar, in kleinen Schritten, zum Besseren.

Und der Ursprung der Kampagne? Er liegt in einem denkbar schlichten und gleichzeitig bewundernswert heldenhaften Vorgang: João Luiz Pozzobon, ein einfacher Mann des Volkes, stellt sich der Gottesmutter zur Verfügung und besucht 35 Jahre lang und mehr als 140.000 Kilometer weit mit einem großen Bild der Gottesmutter von Schönstatt die Familien, Krankenhäuser und Schulen. Mittlerweile wird sein Seligsprechungsprozess schon in der zweiten Etappe, in Rom, geführt.

 

Diakon Pozzobon besucht mit seiner Urperegrina Schönstatt (Foto: Marienbrüder)

Diakon Pozzobon besucht mit seiner Urperegrina Schönstatt (Foto: Marienbrüder)

Ein wirkliches Kleinod begibt sich auf die Reise

Beim großen Schönstattjubiläum im Oktober wird das Original-Pilgerbild von Diakon Pozzobon, die sogenannte „Urperegrina“, in Schönstatt und Rom dabei sein. IHR zu begegnen, sich von IHR senden zu lassen – das ist hier die Gelegenheit für alle, die gern als Missionare der Pilgernden Gottesmutter (noch mehr) in die apostolischen Fußstapfen von Diakon Pozzobon treten möchten. Sein Bischof (Dom Ivo Lorscheider) hatte damals, vor der Schönstatt-Reise von Herrn Pozzobon und seiner Peregrina im Jahr 1979, kommentiert: „In diesem Pilgerbild ist so viel Hochherzigkeit und eine so große Summe von Gnaden versinnbildet, dass man sagen kann und sagen muss: Ein wirkliches Kleinod begibt sich auf die Reise.“

Beim Jubiläum in Schönstatt wird dieses Kleinod bei den großen Feiern dabei sein und in den Zwischenzeiten in der Hochschulkirche der Pallottiner zu finden sein. Dort besteht rund um die Begegnung mit der „Urperegrina“ die Möglichkeit, im Rahmen des Bündniszelts Kirche die Früchte des Apostolates der Pilgernden Gottesmutter in einer großen Fülle auf sich wirken zu lassen. Fast 50 Länder haben dazu ihre Erfahrungen zusammengetragen und laden gemeinsam zu Information, Austausch und Gebet ein. Das Vorbereitungsteam ist sich sicher: Das wird ein Volltreffer ... Toooor!


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