Nachrichten

6. Mai 2014 | Deutschland | 

Persönliche Beziehung zum liebenden Vater-Gott finden


Nachmittag des Gebetes und der Begegnung beim Schönstatt-Heiligtum in Bad Salzdetfurth (Foto: Dreier)

Nachmittag des Gebetes und der Begegnung beim Schönstatt-Heiligtum in Bad Salzdetfurth (Foto: Dreier)

Schw. M. Ilga Dreier / Hbre. Am Wochenende des Sonntags der Barmherzigkeit und der Heiligsprechung der beiden großen Päpste Johannes XXIII. und Johannes Paul II. war das Gott-Vater-Symbol für das Urheiligtum auf seiner Welt-Reise durch die Schönstattfamilie im Bistum Hildesheim. Die Schönstatt-Bewegung des Bistums hatte zu zwei Nachmittagen des Gebetes und der Begegnung eingeladen, zu denen insgesamt über 60 Personen kamen.

Zum Programm der Treffen gehörte eine Präsentation über die Bedeutung und Geschichte des Vatersymbols. Beeindruckende Bilder und erklärende Gedanken machten deutlich, wie sehr es Pater Josef Kentenich darum gegangen ist, dass die Mitglieder der von ihm gegründeten Schönstatt-Bewegung und darüber hinaus alle Christen zu einer persönlichen Beziehung zum liebenden Vater-Gott finden. Das Liebesbündnis mit Maria, die Beheimatung im Schönstatt-Heiligtum, die Gemeinschaft mit anderen auf dem Glaubensweg, das alles will letztlich Hilfe sein, um Gott als sorgendem und liebendem Vater nahezukommen und an ihn zu glauben.

Bei der Weitergabe des Gott-Vater-Symbols von Hand zu Hand wurde „unter dem Blick des Vaters“ bei dieser persönlichen Begegnung spürbar, wie manche Sorgen und Nöte, Bitten und Erwartungen „abgegeben“ wurden, aber auch Freude und Dankbarkeit dem himmlischen Vater gegenüber zum Ausdruck kamen. Für die kleine Schönstattfamilie in der Diözese Hildesheim waren diese Feierstunden im „Vermächtnisheiligtum“ in Bad Salzdetfurth auch eine Gelegenheit, die Sorge um einen Neuaufbruch in den Schönstatt-Gliederungen im Gebet vor Gott zu tragen.

Besuch mit dem Gott-Vater-Symbol am Hildesheimer Dom und beim 1000jährigen Rosenstock und im diözesanen Schönstatt-Heiligtum (Foto: Dreier)

Besuch mit dem Gott-Vater-Symbol am Hildesheimer Dom und beim 1000jährigen Rosenstock und im diözesanen Schönstatt-Heiligtum (Foto: Dreier)


Top