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26. März 2014 | Deutschland | 

Samurai heißt wortwörtlich "Diener"


Gruppenstunde im Wald (Foto: Gotter)

Gruppenstunde im Wald (Foto: Gotter)

Rainer M. Gotter. Am Wochenende vom 14. auf den 16. März 2014 fanden sich Jungen und Gruppenleiter der Schönstatt-Mannesjugend Münster zu einem Samurai-Erlebniswochenende am Haus Marienstein im Oldenburgerland zusammen. Das äußerst kreative Programm mit spannenden Samurai-Prüfungen und fachkundigen, kindgerechten Spielen und Gruppenstunden, vorbereitet und durchgeführt von Frederik, Stephan, Christian, Thomas, Simon, Raphael und Rainer M. Gotter, führte die Teilnehmer ins alte Japan und ließ sie ein Wochenende erleben, das ihnen sicherlich noch lange Zeit im Gedächtnis bleiben wird.

Die tapferen Samurai (Foto: Gotter)

Die tapferen Samurai (Foto: Gotter)

Spannendes Spiel: Der Samurai schlägt den Tiger  (Foto: Gotter)

Spannendes Spiel: Der Samurai schlägt den Tiger

Japanische Schriftzeichen - finde Deine "persönliche Tugend"  (Foto: Gotter) Im Heiligtum zu Hause: Dein Funke unser Feuer (Foto: Gotter)

Japanische Schriftzeichen - finde Deine "persönliche Tugend" / Im Heiligtum zu Hause: Dein Funke unser Feuer (Foto Gotter)

Samurai-Tugenden näher kommen

Ein Ziel des Wochenendes war, dem Ideal der Samurais auf die Spur zu kommen und durch Spiel und Spaß ihren Verhaltenskodex kennen zu lernen. So war es denn auch Aufgabe der Gruppenleiter Teilnehmer zu „waschechten Samurai auszubilden“. Samurai heißt wortwörtlich "Diener". Diese Ausbildung bestand sowohl aus pädagogisch wertvollen Spielen, die fantasievoll in den Kontext des alten Japans gesetzt waren, als auch aus einem Training von Körper und Geist, welches alle Jungen mit Bravur bestanden.

Aufwändige und sorgfältige Vorbereitung erforderte dabei das Herstellen von Bambusmatten, die die Jungen in Eigenarbeit anfertigen konnten. Die Beschäftigung mit geheimnisvollen japanischen Schriftzeichen führte zur Auseinandersetzung mit Samurai-Tugenden wie Güte, Ehre, Respekt oder auch Mut, aus denen sich die „jungen Samurais“ ihre persönlich anzustrebende Tugend auswählen konnten.

Eine richtig runde Sache

Glücklicherweise spielte auch das Wetter mit, so dass problemlos alle Aktivitäten auf der Wiese oder im Wald durchgeführt werden konnten. Eine „Verschwörung der Mönche“ oder auch das Bogenschießen, bescherte nicht nur Pascal, Oliver, Bernd, Fiete, Laurenz noch ein besonderes Erfolgserlebnis, sondern auch allen anderen jungen Samurai. Das Wochenende war eine richtig runde Sache, befanden die Gruppenleiter. Hervorgehoben wurde besonders die gute Atmosphäre unter allen Jungen, die erfolgreichen Spiele und Aktionen und auch der Abschlussgottesdienst mit Jugendpfarrer Heiner Zumdohme.

 


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