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10. Februar 2014 | Deutschland | 

Pfingstgebet für den Dialogprozess der Kirche in Deutschland


Pfingstgebet für den Dialogprozess der Kirche in Deutschland 2014 (Grafik: Probst)

Pfingstgebet für den Dialogprozess der Kirche in Deutschland 2014 (Grafik: Probst)

Hbre. Im vierten Jahr des Gesprächsprozesses in der deutschen Kirche möchte die Schönstatt-Bewegung mit der Einladung an Gemeinden und Gemeinschaften, kirchliche Gruppen, kleine christliche Kreise und Einzelne zu einem „Pfingstgebet für den Dialogprozess der Kirche in Deutschland“ mit einem geistlichen Beitrag das Gelingen dieses Prozesses unterstützen.

Wortmarke "Im Heute glauben" (Foto: dbk.de)

Wortmarke "Im Heute glauben" (Foto: dbk.de)

Der auf insgesamt fünf Jahre angelegte Gesprächsprozess "Im heute Glauben", hat bereits zu einer deutlich spürbaren Verbesserung der Gesprächskultur in der Kirche in Deutschland geführt (Alois Glück) und konnte dazu beitragen, dass eine neue Vertrauensbasis zwischen Laien und Bischöfen entstanden ist, auf deren Grundlage der dringende Wunsch vieler nach greifbaren Ergebnissen angegangen wird. Wenn der Dialogprozess jedoch auch als geistliches Geschehen erlebbar wird, kann er religiöse Energien (A. Riccardi) wecken und den in jedem Menschen schlummernden Hunger nach Gott und dem Göttlichen freilegen. Er kann beitragen zu einer nüchternen Wahrnehmung der kirchlichen und gesellschaftlichen Realität und dabei Kräfte freisetzen für neue Wege der Glaubensverkündigung und der Glaubensweitergabe.

Arbeitshilfe "Geöffnet für Gottes Geist" (Gestaltung: PressOffice Schönstatt)

Arbeitshilfe "Geöffnet für Gottes Geist" (Gestaltung: PressOffice Schönstatt)

Schönstatt-Bewegung stellt im vierten Jahr Arbeitshilfe zur Verfügung

Pfarrer Josef Treutlein

Pfarrer Josef Treutlein

Die vierte Ausgabe der Arbeitshilfe zum Pfingstgebet wurde von Pfarrer Josef Treutlein, Würzburg / Vallendar-Schönstatt, vollständig neu verfasst. Die lebensnah formulierten Texte sind inspiriert von Papst Franziskus und vom Denken P. Joseph Kentenichs und könnten die Überschrift tragen: „Mit allen Sinnen und Kräften, geöffnet für Gottes Geist.“. Sie sind geschrieben und zusammengestellt aus Leidenschaft für die Einheit der Kirche und atmen eine geistliche Weite, die Grundhaltungen und Perspektiven benennt, um den Dialog auf einer tieferen Ebene führen zu können.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten an vielfältigen Orten

Die Arbeitshilfe ist zunächst konzipiert für ein neuntägiges Gebet vor Pfingsten. Neben der Verwendung in Gebetskreis oder Andacht, zur Gestaltung von Morgenlob, Mittagsgebet oder Abendlob, als Elemente einer Spätschicht oder einer Vigilfeier, im Verlauf von Pilgerwegen, Wallfahrten und Prozessionen, können die Texte auch bei der Gestaltung von Wort-Gottes-Feiern und der täglichen Eucharistiefeier eingesetzt werden. Darüber hinaus sind die Bausteine der Arbeitshilfe nutzbar als Einstieg in Gremiensitzungen oder bei Klausurtagen von Pfarrgemeinderäten. Sie eignen sich ebenfalls als Quelle für geistliche Impulse im Pfarrbrief oder in der Kirchenzeitung.

Als Orte für das Pfingstgebet empfehlen sich Kirchen und Kapellen in Pfarreien, Zentren religiöser Gemeinschaften und Wallfahrtsorte, Dome und Citykirchen, aber auch kleine Zusammenkünfte von Hauskirchen und die „Hausheiligtümer“ Einzelner …

Termine

Gemeinden, Zentren und Gemeinschaften, die sich am Pfingstgebet beteiligen, können die Termine und Gebetszeiten an die Mailadresse pfingstgebet@schoenstatt.de zur Veröffentlichung auf der Internetseite www.pfingstgebet.schoenstatt.de/termine.html mitteilen.

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