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14. Januar 2014 | Rund ums Urheiligtum | 

Bündnistag und krönender Abschluss der „10 Minuten an der Krippe“ in Schönstatt


Ein Korb voller Sterne mit Namen und Anliegen der Besucher von "10 Minuten an der Krippe" (Foto: Sr.A.M.Brück)

Ein Korb voller Sterne mit Namen und Anliegen der Besucher von "10 Minuten an der Krippe" (Foto: Sr.A.M.Brück)

Hbre. Weihbischof Jörg Michael Peters, Trier, wird am 18. Januar 2014 als Hauptzelebrant und Prediger den Bündnistag der Schönstatt-Bewegung mit gestalten. Der Bündnis-Gottesdienst, der um 19.30 Uhr in der Pilgerkirche in Vallendar-Schönstatt beginnt und die sich anschließende Bündnisfeier an der Gnadenkapelle in Schönstatt, werden gleichzeitig der „krönende“ Abschluss der „10 Minuten an der Krippe“ sein, die im Jubiläumsjahr Schönstatts in der Zeit von 26. Dezember bis 7. Januar mit weit über 10.000 Besuchern wieder eine große Resonanz gefunden haben.

Plakat zum Bündnistag im Januar (Foto: Schönstatt-Wallfahrt)

Plakat zum Bündnistag im Januar (Foto: Schönstatt-Wallfahrt)

Einladung zum Urheiligtum in Schönstatt

Das Vokalensemble der Schönstätter Marienschwestern wird sich mit festlichem Gesang in den Gottesdienst einbringen. Eine Lichterprozession von der Pilgerkirche zum Urheiligtum, dem Gründungsort der Schönstatt-Bewegung,  wird sich anschließen. Dort werden tausende „Sternenzettel“ mit den Namen und Anliegen der Menschen, die in der Weihnachtszeit zu den „10 Minuten an der Krippe“ kamen, zur Krippe im Urheiligtum gebracht. Im Anschluss werden sie im Feuerbecken verbrannt.

„Das Motto der 10 Minuten an der Krippe ‘Alle dürfen zu dir kommen, Jesus, Kind in der Krippe‘ hat diese Aktion der Evangelisierung von Anfang begleitet“, sagt Wallfahrtsleiterin Schwester Anne-Meike Brück. „Und im Jubiläumsjahr Schönstatts möchten wir alle Menschen aus der näheren und weiteren Umgebung auch zum Urheiligtum einladen, einen Ort, wo die weihnachtliche Botschaft von der Menschenfreundlichkeit Gottes und seiner Nähe zu den Menschen besonders erfahrbar ist. Der Abend des 18. Januar ist dafür bestens geeignet.“

Kinder beteiligen sich gerne an den "10 Minuten an der Krippe" (Foto: Schönstatt-Wallfahrt)

Kinder beteiligen sich gerne an den "10 Minuten an der Krippe" (Foto: Schönstatt-Wallfahrt)

Das Jubiläumstor durchschreiten - auch in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt (Foto: Schönstatt-Wallfahrt)

Das Jubiläumstor durchschreiten - auch in der Anbetungskirche auf Berg Schönstatt (Foto: Schönstatt-Wallfahrt)

Viele positive Echos

Wie viele Glaubenserlebnisse und Momente einer positiven Begegnung mit Kirche die Besucher der „10 Minuten an der Krippe“ erfahren konnten, lassen einige wenige Echos von Teilnehmern erahnen. So schreibt eine Busleiterin, die mit ihrer Gruppe im Rahmen ihres Tagesprogrammes in Schönstatt auch bei den „10 Minuten an der Krippe“ war: „Alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen waren sehr zufrieden. Der junge indische Priester, erst seit September in Deutschland, war glücklich über diesen vom Glauben geprägten Wallfahrtstag. Unser ebenfalls junger Busfahrer sagte: ‚Das ist mein erster Arbeitstag im neuen Jahr. So schön war der Anfang nach dem Urlaub noch nie, ich bin sehr froh, dass ich Sie begleiten durfte‘.“ Ein Mann bemerkt zu einer der Mitarbeiterinnen an der Tür beim Hinausgehen ganz erstaunt: „Das habe ich in der Kirche noch nie erlebt. Ich stehe auf und schon ist mein Platz wieder besetzt.“ Eine Mutter erzählt, dass ihr Sohn – 7 Jahre – zuerst Schäfchen war und dann König. Die erstaunte Rückfrage: „Sie waren zweimal hintereinander da?“ Darauf die Antwort: „Sie haben doch eingeladen, wer noch nicht genug hat, der kann noch einmal bleiben. Und mein Sohn hatte noch nicht genug!“

Auch die Texte der Veranstaltung, die die Situation der Welt von heute aufgriffen, die vielfach schwierigen Lebensumstände von Menschen ins Wort brachten, die Not, Egoismus, Ellenbogenmentalität und falsch verstandene Toleranz in Verbindung brachten mit dem ansonsten eher idyllischen Bild von Weihnachten, kamen bei den Besuchern an: „Das ist HEUTE. Die Erfahrung von Weihnachten ist in die heutige Zeit geholt. Das ist unter die Haut gegangen“, sagte eine Teilnehmerin

Einer Familie, die auf dem Heimweg von einem Nordsee Urlaub am 5. Januar um 16 Uhr eine "Punktlandung" auf dem Parkplatz der Pilgerkirche gemacht haben, hat das Lied "Alle dürfen zu dir kommen" besonders gefallen. „Gibt es eine Möglichkeit an die Noten des Liedes zu kommen? Ich würde es gerne auch mit meinen Schülern singen!“ Die Noten stehen zum Download bereit auf der Internetseite der Schönstatt-Wallfahrt. Das Lied kann nachgehört werden im Video über die Veranstaltung (siehe am Artikelende).

Dank vieler Helfer und Sponsoren waren die "10 Minuten an der Krippe" im Jubiläumsjahr für viele Menschen ein schönes und tiefergehendes Erlebnis (Foto: Schönstatt-Wallfahrt)

Dank vieler Helfer und Sponsoren waren die "10 Minuten an der Krippe" im Jubiläumsjahr für viele Menschen ein schönes und tiefergehendes Erlebnis (Foto: Schönstatt-Wallfahrt)

Dank für die Unterstützung

„Ohne die Mithilfe zahlreicher Helfer und Unterstützer wären die „10 Minuten an der Krippe“ so nicht möglich“, sagt Schwester Anne-Meike Brück, und möchte auf diesem Weg den Mitarbeitern und Sponsoren ihren herzlichen Dank ausrichten an: EDEKA-Markt Kreuzberg in Koblenz und E-Center Kreuzberg im Industriegebiet Andernacher Straße, Edeka Markt Fuhrmann in Heimbach-Weis und in Neuhäusel, HACK AG Kurtscheid, Loacker Deutschland GmbH Ungerhausen, Gärtnerei Schlötter in Koblenz-Metternich; an Rhein-Zeitung, Blick aktuell und Heimatecho Vallendar für die Publikationen; an die Parkplatzeinweiser, an das Team in der Kirche und im weihnachtlichen Stall; an die zahlreichen Helfer, die bei der Vorbereitung, Planung und Durchführung der „10 Minuten an der Krippe“ mitgewirkt haben.

 


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