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Oasentag für Männer in Oberkirch
Diözesanleitung der Schönstatt-Männerbewegung im Erzbistum Freiburg (Foto: Danner)
E. M. Kanzler. Zum Auftakt des Advents fanden sich auf Einladung der Schönstatt-Männerbewegung im Erzbistum Freiburg siebenundzwanzig Männer zum Oasentag im Schönstatt-Zentrum Marienfried in Oberkirch ein. Neben einem geistlichen Impuls, einer Gebetszeit und einem Referat gehörte auch die Neuwahl der Diözesanleitung der Schönstatt-Männerbewegung zum Programm des Tages.
Josef Danner (l) wird für sein langjähriges Engagement als Diözesanleiter geehrt. (Foto: Kanzler)
Pfarrer Josef Keller, priesterlicher Standesleiter und Ernest M. Kanzler, Standesleiter der Schönstatt-Männerbewegung in Deutschland (Foto: Danner)
Neue Diözesanleitung
In die Diözesanleitung gewählt wurden Manfred Schemel als Diözesanverantwortlicher und Josef Hodapp als Stellvertreter. Der langjährige Diözesanverantwortliche Josef Danner bleibt als Schriftführer in der Diözesanleitung. Siegfried Haaser sorgt weiterhin für den Druck des Diözesanrundbriefs der Schönstatt-Männer und Günter Künstel organisiert die Aktion der pilgernden Gottesmutter. Pfarrer Josef Keller, priesterlicher Standesleiter der Schönstatt-Männer im Erzbistum Freiburg freute sich zusammen mit den anderen Teilnehmern darüber, dass sich wieder ehrenamtliche Verantwortliche für diese verantwortungsvolle Leitungsaufgabe finden ließen.
Maria Knotenlöserin
Keller hatte am Vormittag über die Gottesmutter als Knotenlöserin referiert, die im Jahresprogramm der Schönstatt-Männer ihren Platz gefunden hatte. Von besonderem Interesse für die Männer war, dass der jetzige Papst Franziskus als Kardinal von Buenos Aires eine Kopie des Andachtbildes „Maria Knotenlöserin“ von der Wallfahrtskirche St. Peter am Perlach in Augsburg anfertigen und in Buenos Aires, Argentinien, verehren ließ. Dort habe die „Knotenlöserin“ eine ungeahnte Wirkung entfaltet. An jedem Achten des Monats (am Tag der ohne Erbsünde empfangenen Gottesmutter Maria) stünden die Leute oft stundenlang Schlange, um zu ihrem Bild zu gelangen und Maria zu grüßen.
Herzen öffnen
Am Nachmittag legte Ernest M. Kanzler, Standesleiter der Schönstatt-Männerbewegung Deutschlands, in seinem Referat den Schwerpunkt auf „Herzen öffnen“. Mit diesem adventlichen Motiv waren natürlich die Herzen der anwesenden Männer aber auch der Menschen in ihrem Umfeld gemeint. Kanzler verdeutlichte die Bedeutung der Herzen am „unbefleckten Herzen“ Marias. Ein weiterer Schwerpunkt des Nachmittagsprogrammes war das Jubiläumsjahr „100 Jahre Schönstatt“, das am 18. Oktober 2013 eröffnet wurde. Anhand von Filmausschnitten der Eröffnungsfeier in Schönstatt konnten die Teilnehmer diese Eröffnungsfeier nachvollziehen und sich so auf das Jubiläum im kommenden Jahr einstimmen.
Die Abschlussfeier in der Schönstattkapelle gab Gelegenheit, die Weihe an die Gottesmutter zu erneuern, und gab den Männern die Gewissheit, wieder beschenkt nach Hause zurück zu kehren.
Die Teilnerhmer vor dem Schönstatt-Heiligtum in Oberkirch (Foto: Danner)