Nachrichten

12. Dezember 2013 | Rund ums Urheiligtum | 

Das Leben hell machen – Adventliche Einstimmung in Schönstatt


Adventliche Gestaltung in der Pilgerkirche in Schönstatt (Foto: Brück)

Adventliche Gestaltung in der Pilgerkirche in Schönstatt (Foto: Brück)

Sr. Anne-Meike Brück. Adventsmarkt und Besinnungszeit, Konzert und Präsentation internationaler Adventsbräuche, Sternenaktion im Urheiligtum und weltweiter Übertragung durch Schoenstatt-TV, das alles trug dazu bei, dass der 1. Adventssonntag für die zahlreichen Besucher in Schönstatt ein wirkliches Highlight war.

Adventsmarkt (Foto: Brück)

Adventsmarkt (Foto: Brück)

Adventsmarkt

Schon am Samstagnachmittag wurde der Adventsmarkt eröffnet. Christa Pattberg präsentierte wie im vergangenen Jahr viel Handgemaltes. Nicht zu verbergen ist ihr von einem langjährigen Aufenthalt in den USA geprägter Stil. Vor allem am Sonntag würdigten viele Besucher und einige der Honoratioren der Stadt Vallendar und Vertreterinnen der Frauen-CDU ihren künstlerischen Einsatz durch ihren Besuch.

Adventskonzert

Am Samstagabend übermittelten die drei Tenöre - Georgios Filadelfes, Georgi Dinev und Ivaylo Youchev - mit Charme, imaginativer Gestaltungskraft und dramatischen Interpretationen die Botschaft vom Advent. Das wunderbare Ambiente der Pilgerkirche trug dazu bei, dass die Zuhörer in eine vorweihnachtliche Atmosphäre hineingenommen wurden.

Adventskonzert mit drei Tenören und Streichensemble (Foto: Brück)

Adventskonzert mit drei Tenören und Streichensemble (Foto: Brück)

Die Krippenlandschaft beim Pilgerhaus wächst von Tag zu Tag (Foto: Brück)

Die Krippenlandschaft beim Pilgerhaus wächst von Tag zu Tag (Foto: Brück)

In einem Adventsfenster des Pilgerhauses kann man Krippen verschiedener Kontinente betrachten (Foto: Brück)

In einem Adventsfenster des Pilgerhauses kann man Krippen verschiedener Kontinente betrachten (Foto: Brück)

Advents-Familiengottesdienst

Der Familiengottesdienst am 1. Adventssonntag griff für Groß und Klein die Anregung auf, mit guten Gedanken das Dunkel in uns zu vertreiben. „Wie schnell sagen wir: Ich kann das nicht oder Keiner mag mich oder Null Bock“, sagte Wallfahrtsleiter Pater Franz Widmaier und verdeutlichte in seiner Ansprache, dass solche Wörter und Sätze Angst machen. Der Stern der guten Gedanken bringe Veränderung. Dieser Stern rufe jedem zu: „Achte auf dich! Habe Mut auf das zu schauen, was schön ist. Werde zu einem Menschen, der auf all das schaut, was das Leben hell macht.“

Eine philippinische Tanzgruppe erinnerte während der Gabenbereitung durch ihren Lichtertanz auf eindrückliche Weise, dass die Menschen in ihrem Heimatland die Kraft und den Segen Gottes, das Gebet und die Unterstützung aller brauchen.

Advents-Einladung

Im Anschluss an den Familiengottesdienst war die Eröffnung der großen Krippenlandschaft unter der Halle des Pilgerhauses, die nun Sonntag für Sonntag wächst. Die Reihe der Familiengottesdienste wird an den Adventssonntagen jeweils um 10.30 Uhr in der Pilgerkirche fortgesetzt. Immer ist damit eine Anregung für die ganze Familie verbunden, den Advent so zu gestalten, dass jeder Einzelne und die ganze Familie einen Zuwachs an Glück und Segen erfahren kann.


Top