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9. Dezember 2013 | International | 

Über 40.000 Euro für die Philippinen


Hilfsaktion der Schönstatt-Bewegung auf den Philippinen (Foto: S-MS)

Hilfsaktion der Schönstatt-Bewegung auf den Philippinen (Foto: S-MS)

Sr. Mariana Hermann/Hbre. „Unglaublich, wie Sie unseren Filipinos helfen!“ mit dieser dankbaren Feststellung wendet sich Schw. Mariann Lumansoc Anfang Dezember an die vielen Spender aus der Schönstatt-Bewegung und ihrem Umkreis. Über 40.000 EUR waren zu diesem Zeitpunkt auf den Spendenkonten der Missionszentrale der Schönstätter Marienschwestern eingegangen und sofort ins Krisengebiet weitergeleitet worden. Mit dieser großzügigen Hilfe war es den Marienschwestern auf den Philippinen möglich, bei mehreren Hilfsaktionen innerhalb von 10 Tagen fast 1.000 vom Hurrikan Haiyan betroffene Familien mit Lebensmitteln zu versorgen.

Das Helferteam (Foto: S-MS)

Das Helferteam (Foto: S-MS)

Schw. Mariann Lumansoc (r) bei der Ausgabe der Hilfsgüter (Foto: S-MS)

Schw. Mariann Lumansoc (r) bei der Ausgabe der Hilfsgüter (Foto: S-MS)

Schw. Mariann: „Wir wollen den Menschen helfen, dass sie noch für einige Tage oder Wochen zu essen haben, bis sie wieder selbstständig sind“ (Foto: S-MS)

Schw. Mariann: „Wir wollen den Menschen helfen, dass sie noch für einige Tage oder Wochen zu essen haben, bis sie wieder selbstständig sind“ (Foto: S-MS)

Die Vorbereitung der Hilfsgüter im Schönstatt-Center  (Foto: S-MS)

Die Vorbereitung der Hilfsgüter im Schönstatt-Center  (Foto: S-MS)

Hilfe für 200 Familien in Bantayan

So brach das Helferteam um Schwester Mariann, einige junge Leute aus der Schönstattbewegung und einige Angestellte des Schönstattzentrums z.B. in der Nacht vom 22. zum 23. November vom Schönstattzentrum in Cebu zum Hafen auf, um mit der ersten Fähre um 5.20 Uhr nach Bantayan Island überzusetzen. Das Ausmaß der Verwüstungen, dem sie begegneten war gewaltig.

Ihr LKW war mit Hilfsgütern für 200 Familien beladen: jeweils ein Sack mit 25 kg Reis, Trinkwasser und eine Tasche mit Hygieneartikeln (Seife, Zahnpasta, Waschpulver etc.) und Medikamente. „Wir wollen den Menschen helfen, dass sie noch für einige Tage oder Wochen zu essen haben, bis sie wieder selbstständig sind“, schrieb Schwester Mariann.

Weitere Aktionen im Norden von Cebu

Die enorme Solidaritätsbereitschaft aus Deutschland machte es dem Team möglich, zwei weiteren Orten im Norden Cebus Hilfe zuzusagen. 280 Familien in Loong/Tabogon und sogar 500 Familien in Tapilon/Daanbantayan konnten mit den notwendigen Lebensmitteln versorgt werden.

„Vergelt's Gott für alle Hilfe und Unterstützung“, teilte Schwester Mariann mit. „Wir machen weiter, bis wir die Spenden für die Haiyan-Opfer ausgegeben haben. Vergelt's Gott tausend Mal! Wir sehen die ganze Welt in unserem Land. Unglaublich wie Sie unseren Filipinos helfen. Gott segne alle!“

Spendenkonto

Missionszentrale Vallendar
LIGA Bank eG (BLZ: 75090300)
Konto-Nr: 58920
IBAN: DE10 7509 0300 0000 0589 20
BIC: GENODEF1M05
Kennwort: Taifun-Opfer Philippinen
(Für Spendenbescheinigung bitte genaue Adresse angeben)

Bantayan: Beschädigte Infrastrukur (Foto: S-MS)Bantayan: Schäden an der Natur (Foto: S-MS)

Bantayan: Schäden an Häusern, Infrastruktur und Natur (Fotos: S-MS)


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