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13. November 2013 | Deutschland | 

Schönstatt-Tag im Erzbistum Hamburg


Bilder der Pilgernden Gottesmutter in der St. Nikolauskirche in Kiel (Foto: Balzer)

Bilder der Pilgernden Gottesmutter in der St. Nikolauskirche in Kiel (Foto: Balzer)

Hbre. Wie fast schon Tradition, lud die Schönstattbewegung im Erzbistum Hamburg am 18. Oktober wieder zu einer diözesanen Schönstattfeier in die St. Nikolauskirche in Kiel ein. „Für mich war es das erste Mal, dass ich den Bündnistag in Gemeinschaft Gleichgesinnter verbringen konnte“, erzählt Marcel Balzer aus Norderstedt begeistert. Zum Programm gehörte ein „internationaler Rosenkranz“, eine Heilige Messe und im Anschluss daran ein gemütliches Beisammensein mit Möglichkeiten zum Austausch.

Der Schönstatt-Tag im Erzbistum Hamburg am 18. Oktober fand in der St. Nikolaus-Gemeinde in Kiel statt.(Foto: Balzer)

Der Schönstatt-Tag im Erzbistum Hamburg am 18. Oktober fand in der St. Nikolaus-Gemeinde in Kiel statt.(Foto: Balzer)

International, herzlich und mit Vision

Bereits zum dritten Mal fand der „internationalen Rosenkranz“ mit etwa 25 Teilnehmern statt „und wie schon normal in Kiel, war er wieder wirklich ganz international“, erzählt Marcel Balzer. Er wurde in sechs Sprachen vorgebetet: deutsch, polnisch, kroatisch, rumänisch, aramäisch und arabisch. „Unabhängig ob Osteuropa oder Naher Osten, die Gottesmutter, unsere MTA verbindet!“ Umrahmt wurde das Gebet von einigen Liedern verschiedener Nationen. „Ich muss sagen, dass ich nicht alles verstanden habe was gesungen und gebetet wurde“, meinte Balzer, „aber mein Herz konnte es verstehen.“

Im Anschluss an den Rosenkranz feierten die Beter zusammen mit weiteren Mitgliedern der Gemeinde eine Heilige Messe und danach waren alle Interessierten noch zum gemütlichen Beisammensein in den Kirchenkai eingeladen.

„Der Austausch mit anderen Schönstättern hat mich und meinen Sohn tief berührt“, erzählt Herr Balzer. „Sie sind so offen mit uns umgegangen, als wenn man schon immer dabei gewesen wäre. Die Gottesmutter und die Liebe und Herzlichkeit der Anwesenden haben bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen.“ Die Anwesenden Schönstätter seien auch verbunden gewesen mit denen aus ihrem Kreis, die sich zur selben Zeit auf einer Pilgerreise mit dem Bild der pilgernden Gottesmutter von Schönstatt in Rom befunden hätten. Fasziniert zeigt sich Balzer vom Jahresmotto „Wie ein Fels in der Bradung, gemeinsam auf dem Weg zum Heiligtum des Nordens“ und vom Gedanken, das Schönstattwerk im Erzbistum Hamburg und in Skandinavien weiter zu verbreiten. Gerne will er sich deshalb „häufiger auf den Weg von Norderstedt (bei Hamburg) nach Kiel machen“.


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