Nachrichten

16. Oktober 2013 | Fest 2013 | 

Vigil: Das Fest hat begonnen


Abendsegen im Urheiligtum beim Aufbau- und Vorbereitungseinsatz für das Fest 2013 (Foto: SAL)

Abendsegen im Urheiligtum beim Aufbau- und Vorbereitungseinsatz für das Fest 2013 (Foto: SAL)

SAL. Die Vigil vor dem Fest der Deutschen Schönstatt-Bewegung „100 Jahre Schönstatt“ ist keine liturgische Auftaktveranstaltung, sondern ein Event anderer Art: ein über drei Tage dauernder und mehr als 100facher Helfereinsatz im Tal und auf Berg Schönstatt. Den Tag mit dem Gottesdienst im Urheiligtum zu beginnen und mit dem speziell gestalteten Abendsegen dort auch zu beschließen, ist für Schönstatt-Projekte wie dieses das selbstverständlich dazugehörende geistlich-spirituelle Element und macht erfahrbar: Das Fest hat begonnen.

Gute Atmosphäre

Hohe Konzentration bei der Vorbereitung der Registrierung in der Pilgerzentrale (Foto: SAL)

Hohe Konzentration bei der Vorbereitung der Registrierung in der Pilgerzentrale (Foto: SAL)

TITEL (Ob die Satellitenschüssel funktioniert? Aufbauarbeiten von Schönstatt-TV (Foto: SAL)

Ob die Satellitenschüssel funktioniert? Aufbauarbeiten von Schönstatt-TV (Foto: SAL)

Die in den vergangenen vier Wochen aufs doppelte angestiegenen Teilnehmerzahlen bedeuten für das Organisationsteam zwar eine Herausforderung, werden aber durchweg positiv registriert. Mit Elan wird ihnen in den Vorbereitungen Rechnung getragen: Nachdruck von Programmheft, Teilnahmekarten und Flyern, Organisation von genügend Essensmöglichkeiten bis zur Aufstockung der Bestuhlung auf der Pilgerwiese beim Urheiligtum und im Außenbereich der Pilgerkirche. Schwester Vernita Weiß, Mitarbeiterin im Zentralteam für das Fest 2013, steht die Freude über die „gute Atmosphäre“ unter den motivierten Helferinnen und Helfern – junge Leute, Frauen, Männer, Ehepaare, Schönstattpatres, Marienschwestern, die teilweise Hunderte von Kilometern angereist sind und hier Urlaubstage investieren – offenkundig ins Gesicht geschrieben.

Die Renovierungsarbeiten am Urheiligtum schreiten sichtbar voran und scheinen „kurz vor knapp, das heißt pünktlich“, fertig zu werden. „Das Gerüst ist schon mal abgebaut“, freut sich Juliane S. Sie ist mit ihrem Mann Georg und vielen weiteren Helferinnen und Helfern in und von der Pilgerzentrale aus aktiv: z. B. bei den Vorbereitungsarbeiten für die Registrierung, bei Bestuhlung und Deko verschiedenster Räumlichkeiten als Speisesäle und den Tausenden von Handgriffen, die für so ein Fest notwendig sind. Dazu gehören auch die Vorbereitungen für das vielfältige und breit gefächerte Kinderprogramm, das Einpacken von Geschenken, die Vorkehrungen für Licht- und Tontechnik. Ehepaar K. hat den Jahresurlaub in den Oktober verlegt und ist bereits am Montag angereist, um die Gäste-Begleitung gut einschienen zu können.

Spannend

Ehepaar Kurzhals bei den Vorbereitungen für die Gästebegleitung (Foto: SAL)

Ehepaar K. bei den Vorbereitungen für die Gästebegleitung (Foto: SAL)

Spannend, ob alles hinkommt: Martin Heckenberger (von li) und Heinrich Brehm, Hauptorganisationsleitung und PressOffice Schönstatt, auf der Pilgerwiese beim Urheiligtum (Foto: SAL)

Spannend, ob alles hinkommt: Martin Heckenberger (von li) und Heinrich Brehm, Hauptorganisationsleitung und PressOffice Schönstatt, auf der Pilgerwiese beim Urheiligtum (Foto: SAL)

Ob die Stromversorgung beim Urheiligtum nach dem zweistündigen Ausfall reibungslos klappt … Ob der zur Verfügung stehende Platz zwischen den beiden hohen Bäumen beim Urheiligtum für die Bühne tatsächlich reicht ... Ob die Satelliten-Schüssel von Schönstatt-TV für die Live-Übertragung funktioniert ... Ob das Wetter hält … Dies – und so manches andere – ist spannend, lässt aber keine Panik aufkommen, verdirbt nicht die Freude und mindert nicht die Einsatz- und gegenseitige Hilfsbereitschaft. Markus S., sichert Martin H., Projektleiter beim Aufbau am Urheiligtum, die Bereitschaft zu, auch „monotone PC-Arbeiten“ wie z. B. Zusammenschneiden von verschiedenen Listen zu übernehmen. Angela F. hat vorsorglich selber Tücher und Lappen fürs Reinigen und Trockenreiben der Stühle und Bänke auf der Pilgerwiese beim Urheiligtum mitgebracht, um bei Bedarf jeweils schnell welche zur Hand zu haben.

Dass bei allem „Nichts ohne uns“ – konkretem Handanlegen heißt das – das „Nichts ohne dich“ dazu gehört, wird nicht immer eigens genannt, sondern ist selbstverständliche gemeinsame Grundhaltung: Wir setzen nach bestem Vermögen alle Kräfte ein und vertrauen, dass „der Himmel“ – das heißt Maria, als Partnerin im Liebesbündnis – etwas Großes daraus macht. „Das große ‘Liebesbündnis für …‘ mit vorbereiten helfen“, durch den ganzen Einsatz mithelfen, „dass Segen von hier ausgeht“, formuliert Regina H. als Motivation und Sehnsucht der Helfercrew, die den Abendsegen gestaltet.

Gerne folgen die gerade anwesenden Helfer der Bitte um ein Gruppenfoto für schoenstatt.de (Foto: SAL)

Gerne folgen die gerade anwesenden Helfer der Bitte um ein Gruppenfoto für schoenstatt.de (Foto: SAL)


Top